Tor von Angband: Unterschied zwischen den Versionen
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* Karen Lea Wynn Fonstad: ''[[Historischer Atlas von Mittelerde]]''. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1994. (Im Original erschienen 1991 unter dem Titel ''The Atlas of Middle - Earth''.) | * Karen Lea Wynn Fonstad: ''[[Historischer Atlas von Mittelerde]]''. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1994. (Im Original erschienen 1991 unter dem Titel ''The Atlas of Middle - Earth''.) | ||
** „Das Erste Zeitalter“, „Thangorodrim und Angband“. | ** „Das Erste Zeitalter“, „Thangorodrim und Angband“. | ||
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Version vom 19. März 2008, 17:42 Uhr
Das Tor von Angband ist der Haupteingang von Melkors Festung Angband.
Beschreibung
Das Tor von Angband war der überwölbte Südeingang der Burg des Dunklen Herrschers und lag unter dem Hauptgipfel des Thangorodrim. Dahinter befand sich die Labyrinthische Treppe, die zur Tiefsten Halle führte, wo der Thron Melkors stand. Das Tor lag in einem düsteren Hof, der mit starken Türmen und hohen Mauern befestigt war. Die Öffnung des Tores war mit schweren, eisernen Türflügeln versperrt. In späteren Zeiten wurde es von dem Wolf Carcharoth bewacht.
Hintergrund
Nur zwei Mal gelang es den Feinden Melkors, das Tor zu durchbrechen. Das erste Mal waren es Beren und Lúthien, die auf der Fahrt nach dem Silmaril dort Einlaß ersuchten und Carcharoth überwältigten. Als sie die Festung wieder verlassen wollten, gelangten sie unter dem Verlust von Berens Hand wieder hinaus. Das zweite Mal ereignete sich, als die Streitkräfte der Noldor unter der Führung Fingons in der Nirnaeth Arnoediad das Ostheer Melkors besiegten und das Tor stürmten. Kurz danach wurden sie jedoch vom Hauptheer Angbands zurückgedrängt. In der Großen Schlacht wurde das Tor zum dritten Mal von den Valar durchbrochen, die Melkor entgültig besiegten und Angbands Macht brachen.
Sonstiges
Obwohl das Südtor den offiziellen Eingang von Angband bildete gab es noch andere Tore, die den Einlaß in die Festung ermöglichten. Dabei sind besonders die Geheimen Tore hervorzuheben, deren sich das Hauptheer bediente, als sie die Streitkräfte der Noldor zurückdrängten.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
- „Quenta Silmarillion“,
- XIV „Von Beren und Lùthien“
- XX „Von der Fünften Schlacht: Nirnaeth Arnoediad“
- XXIV „Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns“.
- „Quenta Silmarillion“,
- Karen Lea Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1994. (Im Original erschienen 1991 unter dem Titel The Atlas of Middle - Earth.)
- „Das Erste Zeitalter“, „Thangorodrim und Angband“.