Saeros: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Saeros''' war ein hoher Rat des Königs [[Thingol]] in [[Doriath]]. Er mißgönnte schon lange die Ehre, die Thingols Pflegesohn [[Túrin Turambar|Túrin]] zuteil wurde. Als er beim Essen den aus der Wildnis zurückgekehrten Túrin (und sein Volk) wegen dessen verwildertem Äußeren beleidigt, wirft dieser ihm einen Becher an den Kopf. Später lauert der gekränkte Saeros Túrin im Wald auf, um ihn zu töten. Túrin behält jedoch die Oberhand, und jagt ihn - entsprechend dessen vorherigen Äußerungen - nackt durch den Wald. Dabei | '''Saeros''' war ein hoher Rat des Königs [[Thingol]] in [[Doriath]]. Er mißgönnte schon lange die Ehre, die Thingols Pflegesohn [[Túrin Turambar|Túrin]] zuteil wurde. Als er beim Essen den aus der Wildnis zurückgekehrten Túrin (und sein Volk) wegen dessen verwildertem Äußeren beleidigt, wirft dieser ihm einen Becher an den Kopf. Später lauert der gekränkte Saeros Túrin im Wald auf, um ihn zu töten. Túrin behält jedoch die Oberhand, und jagt ihn - entsprechend dessen vorherigen Äußerungen - nackt durch den Wald. Dabei stürzt er jedoch in einen Fluss und bricht sich an einem Stein das Genick, woraufhin Túrin, aus Angst für sein Verbrechen in Gefangenschaft zu geraten, Doriath verlässt. | ||
Später wird der vermutete Mord durch die Augenzeugin [[Nellas]] als Unfall aufgeklärt, woraufhin [[Beleg Cúthalion|Beleg]] ausgeschickt wird um Túrin zurückzuholen, welcher jedoch nicht zurückkommen will. | Später wird der vermutete Mord durch die Augenzeugin [[Nellas]] als Unfall aufgeklärt, woraufhin [[Beleg Cúthalion|Beleg]] ausgeschickt wird um Túrin zurückzuholen, welcher jedoch nicht zurückkommen will. | ||
Version vom 4. November 2011, 14:56 Uhr
Saeros, Hoher Rat Thingols, Sohn des Nando Ithilbor
Zeitangabe
- lebte im Ersten Zeitalter
Volk
Beschreibung
Saeros war ein hoher Rat des Königs Thingol in Doriath. Er mißgönnte schon lange die Ehre, die Thingols Pflegesohn Túrin zuteil wurde. Als er beim Essen den aus der Wildnis zurückgekehrten Túrin (und sein Volk) wegen dessen verwildertem Äußeren beleidigt, wirft dieser ihm einen Becher an den Kopf. Später lauert der gekränkte Saeros Túrin im Wald auf, um ihn zu töten. Túrin behält jedoch die Oberhand, und jagt ihn - entsprechend dessen vorherigen Äußerungen - nackt durch den Wald. Dabei stürzt er jedoch in einen Fluss und bricht sich an einem Stein das Genick, woraufhin Túrin, aus Angst für sein Verbrechen in Gefangenschaft zu geraten, Doriath verlässt.
Später wird der vermutete Mord durch die Augenzeugin Nellas als Unfall aufgeklärt, woraufhin Beleg ausgeschickt wird um Túrin zurückzuholen, welcher jedoch nicht zurückkommen will.
Quellen
- Das Silmarillion: Quenta Silmarillion, XXI Von Túrin Turambar
- Nachrichten aus Mittelerde, Teil Eins, II. Narn I Hîn Húrin
