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* | * Die zwei Türme: „Helms Klamm“, „Der Weg nach Isengart“ p. 148-153, 158 | ||
* | * Die zwei Türme: „Helms Klamm“, „Der Weg nach Isengart“ p. 148-153, 158 | ||
* | * Die Rückkehr des Königs: „Der Weg der Grauen Schar“ p. 48-56 | ||
* Appendix A, Der Herr der Ringe: „Das Haus von Eorl“ p. 347-348 | |||
Unfinished Tales: „The Battle of the Fords of Isen: p. 356, 358-360, 362-363, 365, 367, 370-373 | |||
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Version vom 28. Oktober 2008, 16:39 Uhr
Helms Klamm (original: Helm's Deep), Befestigte Schlucht im Weißen Gebirge
Zeitangabe
- In den ersten Tagen nach der Gründung Gondors von den Dúnedain befestigt.
- Später wurde das Land an die Éothéod vergeben, und somit übernahmen sie auch die Befestigungen.
- 2758 D.Z. wurde Rohan von Dunländern und Ostlingen angegriffen. König Helm Hammerhand zog sich in jene Zuflucht zurück: die Hornburg. In jener Zeit vollbrachte Helm viele große Taten, und um dies zu ehren, erhielt die Zuflucht ihren neuen Namen: Helms Klamm.
- 3.-4. März 3019 D.Z.: Die Schlacht um die Hornburg
- Im Vierten Zeitalter ließ sich eine Gruppe Zwerge unter Gimli in den Höhlen am Ende der Klamm nieder
Geographie
Die Schlucht Helms Klamm befindet sich am Fuße des Berges Thrihyrne in der nordwestlich Gabelung des Weißen Gebirges, in Rohan. Zwischen den Ausläufern des Thrihryne Gebirges liegt das Klammtal. Ein Graben und ein Festungswall, namens Helms Damm erstreckt sich über das Klammtal. Etwa 400 Meter dahinter befindet sich Helms Tor, der Eingang zu Helms Klamm.
Helms Klamm ist eine schmale, enge Schluchtan dessen Nord- und Südseite sich steile Kliffe in die Höhe empor strecken. Diese Kliffe verhindern auch das Eindringen von Sonnenlicht in die Klamm. Der Klammwall zieht sich über den Einlass in die Schlucht, um das anstürmen von Feindlich Truppen in die Klamm zu verhindern. Am nördlichen Ende des Walls steht die Hornburg. Kein Fein hat es jemals geschafft den Klammwal zu überrenen und die Hornburg sein Eigen zu nennen, solang die Männer Rohans auf den Mauern der Hornburg standen, und diese mit ihrem Leben verteidigten.
Die Hornburg steht auf einem dorn ähnlichen Ausläufer des nördlichen Kliffs, dem Hornfelsen. Die Hornburg ist umrundet mit einem weiteren Wall, hinter dem sich der äußere Hof und die Zitadelle, in der der inner Hof ist, befindet. Ebenfalls an die Zitadelle angeschlossen befindet sich der Turm der Hornburg. In diesem Turm ist das einzigartige Horn des großen Helms Hammerhand. Der Schall des Horns erstreckt sich durch die ganze Klamm, und lies schon so manchen Feind in Furcht und Schrecken erstarren.
Ein kleiner Fußweg führt hinauf zu den Toren der Hornburg. Auf der einene Seite des Haupttores befindet sich ein schmaler Pfad der entlang am Grat des Hornfelsens zu einer kleinen versteckten Eisentür führt, durch die man in die Festung gelangen kann. Es gibt auch noch ein Nebentor durch welches man über eine Stiege in die Schlucht auf die ander Seite des Damms gelangen kann.
Helms Damm mist ungefähr 20 Fuß in Höhe und ist breit genung um vier Männern zu erlauben Seite an Seite zu stehen. Die Oberfläche des Damms ist eben und fast nahtlos. Eine hohe Brüstung erlaubt es Bogenschützen sich dahinter zu verstecken, und bei Gegebenheiten durch die schmalen Durchlässe hindurch zu schießen. Drei Wendeltreppen führen von der Rückseite des Damms in die Klamm, und eine weiter führt hinauf in die Hornburg.
Hinter Helms Damm wird die Schlucht immer enger und bildet schlussendlich die Eingänge zu den Glitzernden Höhlen von Aglarond unter dem Thrihryne. Der Klammbach fliest durch diese Höhlen hindurch und passierte schlussendlich durch einen kleinen kanalähnlichen Durchlass Helms Damm, schleift sich um die Hornburg und unter den Fußweg hindurch. Von der Hornburg aus fliest der Klammbach entlang der Klammstraße hinaus in Richtung der Großen Weststraße.
Geschicht
Die Feste und der Klamm Damm wurde von den Männern Gondors um die Jahre 830-1149 erbaut. Der Sinn dieser anlage war um die südlichen Grenzen des Landes zu schützen, Isengarthingegen wurde erbaut um die nördlichen Genzgebiete zu verteidiegen.
Im Jahre 2510 bekam die Hochburg dann bestandteil der Ländereien Rohans. Als Rohan dann von den Dunländern, 2785 befallen wurde suchte König Helm und sein Volk Schutz hinter den Mauern der Hornburg. Zu Ehren des Königs wurde die Feste, als Helms Klamm bekannt, und die Hornburg erhielt ihren Namen, weil jedesmal bevor König Helm ausritt um sich seinen Gegner zu stellen lies er sein Horn über der Klamm ertönen.
Helm und sein Volk wurde in den Langen Wintermonaten des Jahres 2758 – 59 von November bis März in Helms Klamm belagert. Nach Yule wurde die Vorräte von Tag zu Tag weniger und die Leute begannen zu hungern. Helm’s Sohn Hama verlies die Klamm um nach Nahrung zu suchen, aber er kam niemals zurück. Später erfror Helm als er die ganze Nacht auf dem damm verbrachte und auf den Feind wartete. Schlussendlich gelang es Frealaf, Helm’s Neffen die Eindringlinge zu verteiben.
Während des zweiten Ringkrieges Théoden’s Sohn Theodred errichtete sein Hauptquartier in der Klamm, Erkenbrand, Herr der Westfold quartierte zu dieser Zeit ebenfalls in der Hornburg. Als Theodred von den feindlichen Truppen im ersten Kampf an den Furten der Isen am 25 Februar 3019 getötet wurde, wurde Erkenbrand klar, dass Saruman mit dem gedanken spielte Rohan unter sine Gewalt zu bringen. Erkenbrand verstärkt somit die Verteidigung der Klamm um für den wohl sicheren Angriff gerüstet zu sein. Die Menschen der Westfold fanden Schutz in den Glitzernden Höhlen von Aglarond. Erkenbrand ritt aus um all seine Männer zusammen zutreiben. Bis zu seiner Rückkehr lies er Gamling den Befehl über die 1000 zurückgelassenen Männer.
König Théoden traf am 3. März mit etwas über 1,000 Rohirrim in Helms Klamm ein. Während Théoden, der aus Edoras kam die Hornburg betritt waren Aragorn und Eomer mit der Verteidigung des Walls beschäftigt. Sarumans Armee, welche 10,000 Orks und Dunländer stark war, begann mit ihrem ersten Angriff auf die Hornburg kurz nach Mitternacht des 4. März.
Eomer und Aragorn führten ein kleines Sortiment zum Nebentor der Hornburg, um die feindlichen Truppen daran zu hindern die Tore zur Hornburg nieder zureißen. Aber der Versuch war nicht weiter von Belangen als eine Gruppe Orks mit Hilfe eines Sprengstoffes den Teil der Brüstung in die Luft sprengten, der sich über dem kleinen kanalähnlichen Durchlass befand. Durch diese erzwungene Öffnung in der Verteidigung der Menschen scharrten nun die Orks in die äußersten Gebiete der Hornburg. Der Großteil der Rohirrim zog sich in die Hornburg zurück, wobei ein kleiner Teil der Männer, der vom Rest getrennt wurde sich im weiter zurück zog um den Eingang zu den Glitzernden Höhlen zu verteidigen, in welchen sich die Flüchtlinge versteckten.
Zu Beginn des nächsten Morgens, die Orks sprengten erfolgreich die letzten Verteidigungen des Haupttores. In dem Moment als die ersten Orks ihren Fuß in die Hornburg ertönte des Horn von Helms Hammerhand über die Klamm und Théoden gefolgt von seinen Kämpfern ritt hinaus durch die feindlichen Truppen hindurch bis zu Helms Damm. Sarumans Truppen flohen vor der anstürmenden Gefahr hinaus aus dem Tal, wo sie die nächste Überraschung erwartete. Ein Wald voller Huorns, gesendet vonBaumbart erwartete die Flüchtlinge. Am westlichen Gebirgskamm des Tales erschien Gandalf, gefolgt von Erkenbrand und 1,000 Rohirrim die auch noch den letzten Orks in den Tod hetzten. Die restlichen Truppen Sarumans ergaben sich und die Orks lohen in die Wälder und wurden danach nie wieder gesehen.
Am Tag nach der Schlacht von Helms Klamm, wurden die gefallenen Rohirrim in zwei Hügel vor der Hornburg begraben. Hama, Hauptmann der königlichen Wache wurde in einem abgelegenen einzelnen Grab beerdigt. In der darauffolgenden Nacht begruben die Huorns die Leichname der Orks und einem Steinhaufen, bekannt als die Todeshöhe, die unter den Lebenden gefürchtet wurde.
Sonstiges
- Helms Klamm wurde nach Helm Hammerhand benannt, welcher dort Zuflucht fand. Klamm ist auf das tiefe Tal bezogen.
- Die Hornburg erhielt ihren Namen wegen dem Horn von Helm Hammerhand, welches sich im Turm der Hornburg befindet. Das word „Burg“ kommt aus dem altenglischen und bedauten soviel wie „Festung, Bollwerk“.
Unter den Bewohnern Rohans war die Hornburg unter dem Synonym „Burg“ bekannt und der Hornfelsen war der „Felsen“.
- Bevor der Zeit von Helm Hammerhand die Hornburg war bekannt als die Súthburg. Der Name Súthburg bedeutet „Südliche Festung“ weil es zur Verteidigung der südlichen Länderein verwendet wurde.
- Die Bewohner Gondors gaben ursprünglichden selben Namen der Festung und den dahinter liegenden Höhlen – Aglarond, „Glitzernde Höhlen“.
- Anführer der Verteidiger von Helms Deich bei Ankunft der Gefährten ist Gamling.
Quellen
- Die zwei Türme: „Helms Klamm“, „Der Weg nach Isengart“ p. 148-153, 158
- Die zwei Türme: „Helms Klamm“, „Der Weg nach Isengart“ p. 148-153, 158
- Die Rückkehr des Königs: „Der Weg der Grauen Schar“ p. 48-56
- Appendix A, Der Herr der Ringe: „Das Haus von Eorl“ p. 347-348
Unfinished Tales: „The Battle of the Fords of Isen: p. 356, 358-360, 362-363, 365, 367, 370-373