Mauern der Nacht: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Mauern der Nacht''', auch als '''Mauern der Welt''' ([[Quenya]] | Die '''Mauern der Nacht''', auch als '''Mauern der Welt''' (im [[Quenya]] „Ilurambar“ für „Allmauern“) bezeichnet, waren im [[Erstes Zeitalter|Ersten]] und [[Zweites Zeitalter|Zweiten Zeitalter]], als [[Arda]] flach war, die äußere Begrenzung der Welt. Sie grenzten [[Arda]] von [[Kúma]] ab und waren durch die [[Tore der Nacht]] passierbar, die weit im Westen, jenseits von [[Ekkaia]] lagen. | ||
Nachdem [[Melkor]] in der Äußeren Leere eine große Gefolgschaft um sich gesammelt hatte, kehrte er heimlich über die Mauern der Nacht zurück und baute im Norden seine Festung [[Utumno]]. Später wurde er durch die Tore der Nacht in die Leere hinausgestoßen und konnte nicht mehr nach Arda zurückkehren. | == Hintergrund == | ||
Nachdem [[Melkor]] in der Äußeren Leere eine große Gefolgschaft um sich gesammelt hatte, kehrte er heimlich über die Mauern der Nacht zurück und baute im Norden seine Festung [[Utumno]]. Später wurde er durch die Tore der Nacht in die Leere hinausgestoßen und konnte nicht mehr nach Arda zurückkehren, da das Tor von da an bewacht wurde. | |||
== Quellen == | == Quellen == | ||
Version vom 29. Juni 2009, 16:48 Uhr
Die Mauern der Nacht, auch als Mauern der Welt (im Quenya „Ilurambar“ für „Allmauern“) bezeichnet, waren im Ersten und Zweiten Zeitalter, als Arda flach war, die äußere Begrenzung der Welt. Sie grenzten Arda von Kúma ab und waren durch die Tore der Nacht passierbar, die weit im Westen, jenseits von Ekkaia lagen.
Hintergrund
Nachdem Melkor in der Äußeren Leere eine große Gefolgschaft um sich gesammelt hatte, kehrte er heimlich über die Mauern der Nacht zurück und baute im Norden seine Festung Utumno. Später wurde er durch die Tore der Nacht in die Leere hinausgestoßen und konnte nicht mehr nach Arda zurückkehren, da das Tor von da an bewacht wurde.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
- „Quenta Silmarillion“,
- I „Vom Anbeginn der Tage“
- XXIV „Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns“.
- „Quenta Silmarillion“,
- Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel The Complete Guide to Middle-Earth.)
- Seite 463, Artikel „Mauern der Nacht“.
