Buch des Thains: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Mai 2013, 07:35 Uhr
Das Buch des Thains ist im Legendarium eine Abschrift des Roten Buches.
Beschreibung
Das Buch des Thains war eine vollständige handschriftliche Kopie aller fünf Bände des Roten Buches der Westmark. Die Handschrift wurde für König Elessar angefertigt und von Thain Peregrin I. im Jahr 64 V.Z. nach Minas Tirith gebracht, als er sich gegen Lebensende dort zur Ruhe setzte.
Das Buch des Thains wurde in den Bibliotheken von Minas Tirith aufbewahrt. Die Handschrift wurde dort von Schriftgelehrten mit Anmerkungen versehen und ergänzt – Teile der Erzählung von Aragorn und Arwen wurden hinzugefügt, und einige Fehler in elbischen Zitaten wurden ausgemerzt.
Vom Buch des Thains wurde in Minas Tirith vom Schreiber des Königs, Findegil, eine weitere Kopie erstellt (vollendet 172 V.Z.). Diese Kopie wurde im Auenland aufbewahrt und diente Tolkien als Vorlage und Quelle beim Verfassen des Hobbit, Herrn der Ringe, der Abenteuer des Tom Bombadil sowie des Silmarillion.
Werkgeschichte
Die oben dargestellte fiktive Überlieferungsgeschichte fügte Tolkien der zweiten Auflage des Herrn der Ringe im Abschnitt Anmerkungen zu den Aufzeichnungen vom Auenland hinzu. Diese Hinzufügung geschah 1966, was sich in leichten (wenig gravierenden) Diskrepanzen zum Vorwort der Abenteuer des Tom Bombadil, erschienen 1962, bemerkbar macht.
Quellen
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe
- „Einführung“: Anmerkungen zu den Aufzeichnungen vom Auenland