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Version vom 11. Januar 2009, 11:41 Uhr
Loch (orig.: Lockholes; Krege: Riegellöcher)
Zeitangaben
Beschreibung
Während der Willkürherrschaft von Lotho Sackheim-Beutlin wurde von den Strolchen in den alten Vorratsstollen in Michelbinge ein Gefängnis, das so genannte Loch eingerichtet. Es diente dazu Hobbits zu inhaftieren, die sich den Vorschriften widersetzten oder sich offen gegen die Strolche oder den Oberst auflehnten. Der erste den man ins Loch steckt, war Bürgermeister Willi Weißfuß, der in Beutelsend Einspruch gegen die Machenschaften der Strolche erheben wollte. Auch die arme Lobelia Sackheim-Beutlin, Lothos Mutter wurde festgenommen, als sie mit ihrem Regenschirm auf einen der Anführer der Strolche losging. Ein weiterer namentlich bekannter Gefangener war Fredegar Bolger, der mit einer Gruppe aufständischer Hobbits in den Dachsbauten bei den Bergen von Schären ausgeräuschert worden war. Nach der Befreiung des Auenlands ritt Frodo Beutlin nach Michelbinge, um die Gefangenen aus ihren dunklen und engen Zellen zu befreien.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
- Sechstes Buch, Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes
- Sechstes Buch, Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten