Hallen von Mandos: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Juli 2009, 22:52 Uhr

Die Hallen von Mandos (orig. Halls of Mandos) waren Räume in der Feste des Valas Mandos. Sie lagen im hohen Norden von Valinor, nahe den Ufern Ekkaias. Mandos Gemahlin Vaire webte die Geschichten Ardas in Teppiche, die an den Wänden der Hallen aufgehangen wurden. In der Nähe der Hallen stand das Haus Niennas.

Hintergrund

Die Geister der Elben, Menschen und vielleicht auch - nach ihrer eigenen Überzeugung - die der Zwerge kommen nach ihrem Tod zu den Hallen, die mit der Zeit immer größer werden. Dort sitzen sie im Schatten ihrer Gedanken. Die Geister der Elben werden nach einer gewissen Zeit aus den Häusern entlassen und dürfen frei in Aman leben, doch die Seelen der Menschen werden nach einer Zeit des Wartens die Hallen und auch Ea nach Westen verlassen.
Falls die Zwerge überhaupt zu den Häusern kommen, bleiben sie dort in gesonderten Räumen bis zum Ende.

Andere Namen

  • Häuser der Toten
  • Hallen der Erwartung

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • „Valaquenta“,
      • „Von den Valar“
    • „Quenta Silmarillion“,
      • II „Von Aule und Yavanna“
      • XII „Von den Menschen“.
  • Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel The Complete Guide to Middle-Earth.)
    • Seite 339/340, Artikel „Hallen von Mandos“.