Illuin und Ormal: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ardapedia
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 13: Zeile 13:


Während des [[Frühling von Arda|Frühlings von Arda]] dienten die Leuchten zur Beleuchtung von Mittelerde. Durch ihren Schein verschwand die Düsternis und die lebenden Wesen, die sich während des [[Erster Krieg|Ersten Kriegs]] versteckt hatten, kamen wieder zum Vorschein.<br>
Während des [[Frühling von Arda|Frühlings von Arda]] dienten die Leuchten zur Beleuchtung von Mittelerde. Durch ihren Schein verschwand die Düsternis und die lebenden Wesen, die sich während des [[Erster Krieg|Ersten Kriegs]] versteckt hatten, kamen wieder zum Vorschein.<br>
Melkor gelang es jedoch, in die Welt zurückzukehren und im Norden von Mittelerde seine Festung [[Utumno]] zu erbauen. Von dort aus zerstörte er die Leuchten, so dass die Welt kein Licht mehr hatte. Ihr Sturz war so gewaltig, dass die Länder und Meere Ardas verwüstet wurden. Als Illuin fiel, entstand bei seinen Wurzeln das Binnenmeer von [[Helcar]]. Ormals Schmelzwasser bildete nach seinem Sturz das südlliche Binnenmeer von [[Ringol]]. Almaren wurde beim Fall der Leuchten zerstört, so dass die [[Valar]] daraufhin ihren zweiten Wohnsitz in [[Valinor]] nahmen.
Melkor gelang es jedoch, in die Welt zurückzukehren und im Norden von Mittelerde seine Festung [[Utumno]] zu erbauen. Von dort aus zerstörte er die Leuchten, so dass die Welt kein Licht mehr hatte. Ihr Sturz war so gewaltig, dass die Länder und Meere Ardas verwüstet wurden. Als Illuin fiel, entstand bei seinen Wurzeln das Binnenmeer von [[Helcar]]. Ormals Schmelzwasser bildete nach seinem Sturz das südlliche Binnenmeer von [[Ringol]]. Almaren wurde beim Fall der Leuchten zerstört, so dass die Valar daraufhin ihren zweiten Wohnsitz in [[Valinor]] nahmen.


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==

Version vom 24. Juli 2009, 19:09 Uhr

Illuin und Ormal sind zwei große Leuchtpfeiler, die von den Valar in Mittelerde aufgestellt wurden.

Zeitangabe

  • 1900 Z.T. errichtet
  • 3450 Z.T. umgeworfen

Beschreibung

Illuin und Ormal wurden auf Yavannas Bitten von Aule geschaffen, nachdem Tulkas Melkor aus Arda vertrieben hatte. Die Pfeiler waren die höchsten Berge, die jemals waren und sein werden. Illuin stand im Norden von Mittelerde, Ormal im Süden. Dort, wo sich der Schein der beiden Leuchten traf, nahmen die Valar ihren ersten Wohnsitz; auf der Insel Almaren.

Hintergrund

Während des Frühlings von Arda dienten die Leuchten zur Beleuchtung von Mittelerde. Durch ihren Schein verschwand die Düsternis und die lebenden Wesen, die sich während des Ersten Kriegs versteckt hatten, kamen wieder zum Vorschein.
Melkor gelang es jedoch, in die Welt zurückzukehren und im Norden von Mittelerde seine Festung Utumno zu erbauen. Von dort aus zerstörte er die Leuchten, so dass die Welt kein Licht mehr hatte. Ihr Sturz war so gewaltig, dass die Länder und Meere Ardas verwüstet wurden. Als Illuin fiel, entstand bei seinen Wurzeln das Binnenmeer von Helcar. Ormals Schmelzwasser bildete nach seinem Sturz das südlliche Binnenmeer von Ringol. Almaren wurde beim Fall der Leuchten zerstört, so dass die Valar daraufhin ihren zweiten Wohnsitz in Valinor nahmen.

Sonstiges

  • In einer früheren Fassung erschuf Melkor selbst Illuin und Ormal für die Valar aus Eis. Der Sturz der Berge und die Entstehung der Binnenmeere wurde dadurch erklärt, dass das Eis durch die Hitze der großen Lampen schmolz.
  • Die namenlose Insel, auf der Ulmo die Elben nach Aman übers Meer brachte und die später den Namen Tol Eressea bekam, stand seit dem Sturz Illuins einsam im Meer.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • „Quenta Silmarillion“,
      • I „Vom Anbeginn der Tage“
      • III „Vom Erwachen der Elben und von Melkors Gefangenschaft“
      • V „Von Eldarmar und den Fürsten von Eldalië“.
  • Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel The Complete Guide to Middle-Earth.)
    • Seite 434, Artikel „Leuchten der Valar“.