Glóin (Sohn von Gróin): Unterschied zwischen den Versionen
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Vor der Reise zum Erebor hielt Glóin nicht viel von den [[Hobbits]], so bezeichnete er sie als ''„Einfaltspinsel aus dem Auenland“'' und hielt sie für einfältig und feige, auch Bilbo schien ihm eher den Eindruck eines Krämers als den eines Meisterdiebs zu machen, was er auch gleich Thorin und den anderen zu bedenken gab. | |||
Doch nach vielen bestandenen Abenteuern auf der Reise zur Wiedergewinnung des Schatzes, war auch Glóin dem Hobbit freundschaftlich gesinnt. | |||
Er kämpfte in der [[Schlacht der Fünf Heere]] und ließ sich schließlich im Erebor nieder. Dort verbrachte er wohl ein äußerst begütertes Leben, denn als [[Dáin II.|Dáin]] ihn und seinen Sohn zu [[Elronds Rat]] nach [[Bruchtal]] schickt, trug er prächtige Kleidung von weißem Tuch, einen silbernen mit Diamanten besetzten Gürtel und einen überaus langen weißen Gabelbart. Dem Rat berichtete er von Dáins Warnung an Bilbo und der Bedenken, die er aufgrund des Auftauchens eines [[Nazgûl|Schwarzen Reiters]] vor seinen Toren, aber auch bei König [[Brand]] in [[Thal]] hatte. | |||
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* J. R. R. Tolkien: ''[[Der | ** Kapitel II: ''Gebratenes Hammelfleisch''. | ||
* J. R. R. Tolkien: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. | * J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''. | ||
:* Teil | ** Zweites Buch, Zweites Kapitel: ''Der Rat von Elrond''. | ||
* Rudolf Simek: [[Mittelerde - Tolkien und die germanische Mythologie]] | * J. R. R. Tolkien: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]].'' Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. | ||
:* Teil Drei, ''Die Fahrt zum Erebor: Anhang - Auszüge aus der früheren Version''. | |||
* [[Rudolf Simek]]: ''[[Mittelerde - Tolkien und die germanische Mythologie]]''. | |||
** 3. Personennamen skandinavischer Herkunft: ''Zwerge in der Edda und bei Tolkien''. | |||
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Version vom 24. Mai 2010, 17:46 Uhr
Glóin (altnordisch: ,der Glühende') ist im Legendarium ein Zwerg aus der Gefolgschaft Thorins II..
Zeitangaben
Volk
Beschreibung
Glóin war der Sohn von Gróin, Bruder von Óin und Vater von Gimli.
Er war einer der zwölf Zwerge, die zusammen mit Thorin Eichenschild und dem „Meisterdieb“ Bilbo Beutlin aufbrachen, um den vom Drachen Smaug geraubten Schatz und ihren einstmaligen Stammsitz, den Erebor zurückzuerobern.
Vor der Reise zum Erebor hielt Glóin nicht viel von den Hobbits, so bezeichnete er sie als „Einfaltspinsel aus dem Auenland“ und hielt sie für einfältig und feige, auch Bilbo schien ihm eher den Eindruck eines Krämers als den eines Meisterdiebs zu machen, was er auch gleich Thorin und den anderen zu bedenken gab.
Doch nach vielen bestandenen Abenteuern auf der Reise zur Wiedergewinnung des Schatzes, war auch Glóin dem Hobbit freundschaftlich gesinnt.
Er kämpfte in der Schlacht der Fünf Heere und ließ sich schließlich im Erebor nieder. Dort verbrachte er wohl ein äußerst begütertes Leben, denn als Dáin ihn und seinen Sohn zu Elronds Rat nach Bruchtal schickt, trug er prächtige Kleidung von weißem Tuch, einen silbernen mit Diamanten besetzten Gürtel und einen überaus langen weißen Gabelbart. Dem Rat berichtete er von Dáins Warnung an Bilbo und der Bedenken, die er aufgrund des Auftauchens eines Schwarzen Reiters vor seinen Toren, aber auch bei König Brand in Thal hatte.
Sonstiges
- Glóin trug eine weiße Kapuze.
- Wie Óin ist auch Glóin ein Meister im Feuermachen, darüber geriet er sich mit seinem Bruder häufiger in die Haare.
- Glóin ist im Computerspiel Die Schlacht um Mittelerde II eine spielbare Figur.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Hobbit.
- Kapitel I: Eine unvorhergesehene Gesellschaft.
- Kapitel II: Gebratenes Hammelfleisch.
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Zweites Buch, Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond.
- J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde. Herausgegeben von Christopher Tolkien.
- Teil Drei, Die Fahrt zum Erebor: Anhang - Auszüge aus der früheren Version.
- Rudolf Simek: Mittelerde - Tolkien und die germanische Mythologie.
- 3. Personennamen skandinavischer Herkunft: Zwerge in der Edda und bei Tolkien.
Thorin & Co. |
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