Schlacht um die Hornburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre [[Drittes Zeitalter|3019 D.Z.]] fand in Helms Klamm, der stärksten Festung Rohans die '''Schlacht an der Hornburg''' statt, bei der [[Saruman]]s [[Uruk-hai]] die [[Rohirrim]] unter der Führung von [[Théoden|König Théoden]] und [[Aragorn II.|Aragorn]] angriffen und die Hornburg belagerten. | Im Jahre [[Drittes Zeitalter|3019 D.Z.]] fand in Helms Klamm, der stärksten Festung Rohans die '''Schlacht an der Hornburg''' statt, bei der [[Saruman]]s [[Uruk-hai]], die mit einer klaren Übermacht vom Orthanc anrückten die [[Rohirrim]] unter der Führung von [[Théoden|König Théoden]] und [[Aragorn II.|Aragorn]] angriffen und die Hornburg eine Nacht lang belagerten. | ||
Der Klammwall spielte bei dieser Schlacht eine große Rolle, da einige Orks durch den Abfluss des [[Klammbach]]s in die Klamm gelangten und den Verteidigern von dort in den Rücken fielen. Ein wenig später bringen Sarumans Orks den [[Klammwall]] zur Explosion, woraufhin sie nahezu ungehindert in den Bereich zwischen Wall und Hornburg eindringen konnten. | Der Klammwall spielte bei dieser Schlacht eine große Rolle, da einige Orks durch den Abfluss des [[Klammbach]]s in die Klamm gelangten und den Verteidigern von dort in den Rücken fielen. Ein wenig später bringen Sarumans Orks den [[Klammwall]] mit einem von Saruman ersonnenen Sprengstoff zur Explosion, woraufhin sie nahezu ungehindert in den Bereich zwischen Wall und Hornburg eindringen konnten. | ||
Nachdem die Orks fast die gesamte Klamm eingenommen hatten, ritten Aragorn, Théoden und einige seiner Männer in einem letzten Ansturm hinaus und schlugen sich zum [[Helms Deich|Deich]] durch. Dort fanden sie die [[Huorns]], die im Auftrag [[Baumbart]]s gekommen waren. Vom Westhang der Klamm kamen den Eingeschlossenen dann noch [[Gandalf]] und [[Erkenbrand]] mit etwa 1000 Mannen zu Hilfe. Die Orks flohen panisch in den Wald, der sich vor ihnen aufgetan hatte und kehrten nie wieder | Nachdem die Orks am morgen fast die gesamte Klamm eingenommen hatten, ritten Aragorn, Théoden und einige seiner Männer unter dem lauten Klang des Horns von Helm, einem alten Helden der Rohirrim in einem letzten Ansturm aus der Festung hinaus und schlugen sich bis zum [[Helms Deich|Deich]] durch. Dort fanden sie die [[Huorns]], die im Auftrag [[Baumbart]]s gekommen waren und den Knechten Sarumans den Weg nach Norden versperrten. Vom Westhang der Klamm kamen den Eingeschlossenen dann noch [[Gandalf]] und der Hühne [[Erkenbrand]] mit etwa 1000 berittenen Mannen zu Hilfe. Die Orks flohen schließlich panisch in den Wald, der sich vor ihnen aufgetan hatte und kehrten nie wieder nach Isengart oder Helms Klamm zurück. | ||
Im [[Viertes Zeitalter|Vierten Zeitalter]] erinnerte ein kahles Steinfeld daran, dass hier viele Orks gestorben waren. Auf dieser Ebene wuchs nie wieder etwas. Auch stieg ein kleiner Berg dort empor, wo vermutlich die Leichen von Sarumans Soldaten | Im [[Viertes Zeitalter|Vierten Zeitalter]] erinnerte ein kahles Steinfeld daran, dass hier viele Orks gestorben waren. Auf dieser Ebene wuchs nie wieder etwas, wo vorher ein grünes Tal gewesen war. Auch stieg ein kleiner Berg dort empor, wo vermutlich die Leichen von Sarumans Soldaten verscharrt lagen. | ||
==Filmtrilogie== | ==Filmtrilogie== |
Version vom 7. Februar 2010, 21:04 Uhr
Zur Hornburg in Helms Klamm hatten sich die Bewohner Rohans zurückgezogen, als Saruman den Krieg zur Vernichtung Rohans begann.
Die Reiter von Rohan kämpften gegen Orks, Uruk-hai und die wilden Menschen aus Dunland, die Saruman zum Krieg aufgerufen hatte.
Zeitangabe
Die Schlacht
Im Jahre 3019 D.Z. fand in Helms Klamm, der stärksten Festung Rohans die Schlacht an der Hornburg statt, bei der Sarumans Uruk-hai, die mit einer klaren Übermacht vom Orthanc anrückten die Rohirrim unter der Führung von König Théoden und Aragorn angriffen und die Hornburg eine Nacht lang belagerten. Der Klammwall spielte bei dieser Schlacht eine große Rolle, da einige Orks durch den Abfluss des Klammbachs in die Klamm gelangten und den Verteidigern von dort in den Rücken fielen. Ein wenig später bringen Sarumans Orks den Klammwall mit einem von Saruman ersonnenen Sprengstoff zur Explosion, woraufhin sie nahezu ungehindert in den Bereich zwischen Wall und Hornburg eindringen konnten. Nachdem die Orks am morgen fast die gesamte Klamm eingenommen hatten, ritten Aragorn, Théoden und einige seiner Männer unter dem lauten Klang des Horns von Helm, einem alten Helden der Rohirrim in einem letzten Ansturm aus der Festung hinaus und schlugen sich bis zum Deich durch. Dort fanden sie die Huorns, die im Auftrag Baumbarts gekommen waren und den Knechten Sarumans den Weg nach Norden versperrten. Vom Westhang der Klamm kamen den Eingeschlossenen dann noch Gandalf und der Hühne Erkenbrand mit etwa 1000 berittenen Mannen zu Hilfe. Die Orks flohen schließlich panisch in den Wald, der sich vor ihnen aufgetan hatte und kehrten nie wieder nach Isengart oder Helms Klamm zurück.
Im Vierten Zeitalter erinnerte ein kahles Steinfeld daran, dass hier viele Orks gestorben waren. Auf dieser Ebene wuchs nie wieder etwas, wo vorher ein grünes Tal gewesen war. Auch stieg ein kleiner Berg dort empor, wo vermutlich die Leichen von Sarumans Soldaten verscharrt lagen.
Filmtrilogie
Im Film gibt es einige kleine Änderungen:
- Aus Lorien erscheinen etwa 300 Bogenschützen, unter ihnen Haldir, der behauptet von Elrond von Imladris geschickt zu sein und in der Schlacht stirbt.
- Helms Klamm wird ausschließlich von Uruk-hai angegriffen. Andere Orks oder wilde Dunland-Menschen kommen nicht vor.
- Helms Deich wird nicht erwähnt.
- Nicht Erkenbrand wird von Gandalf geholt, sondern der von Théoden bzw. Schlangenzunge verbannte Éomer kommt mit seinen etwa 2000 Reitern.
- Er kommt auch nicht von Westen (Furten des Isen), sondern aus Nordosten, wohin er mit seinen Reitern hatte ziehen wollen.
Quellen
- Der Herr der Ringe: Drittes Buch, Siebtes Kapitel: Helms Klamm
- Der Herr der Ringe: Die Zwei Türme (Film)