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Helm Hammerhand war der Sohn von [[Gram (Person)|Gram]]. In seiner Regierungszeit gab es schwere Konflikte mit den [[Dunländer]]n. Helms Truppen wurden unter großen Verlusten kurz vor Einbruch des [[Langer Winter|Langen Winters]] (2758/9 D.Z.) von den Furten des [[Isen]] zurückgetrieben und sie suchten Zuflucht in der ''Súthburg'' <ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983 | Helm Hammerhand war der Sohn von [[Gram (Person)|Gram]]. In seiner Regierungszeit gab es schwere Konflikte mit den [[Dunländer]]n. Helms Truppen wurden unter großen Verlusten kurz vor Einbruch des [[Langer Winter|Langen Winters]] (2758/9 D.Z.) von den Furten des [[Isen]] zurückgetrieben und sie suchten Zuflucht in der ''Súthburg'' <ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983; Es handelt sich um ein Sternchen-Wort im Register.</ref>, die nach diesem Winter [[Hornburg]] genannt wurde, wo sie monatelang belagert wurden. | ||
Wegen des eisigen Wetters gab es auf beiden Seiten schwere Verluste. Ab und zu ging Helm selbst hinaus zum Lager der Dunländer und erschlug so manchen Mann mit bloßer Faust. Er galt als unverwundbar und die Feinde flohen vor dem Klang seines [[Horn von Helm Hammerhand|Hornes]]. Eines Morgens kam er von einem solchen Ausfall nicht zurück und man fand ihn auf dem [[Helms Deich|Wall]], erfroren, aber aufrecht stehend. Auch seine beiden Söhne [[Haleth (Sohn von Helm)|Haleth]] und [[Háma (Sohn von Helm)|Háma]] waren im Krieg gegen die Dunländer gefallen. | Wegen des eisigen Wetters gab es auf beiden Seiten schwere Verluste. Ab und zu ging Helm selbst hinaus zum Lager der Dunländer und erschlug so manchen Mann mit bloßer Faust. Er galt als unverwundbar und die Feinde flohen vor dem Klang seines [[Horn von Helm Hammerhand|Hornes]]. Eines Morgens kam er von einem solchen Ausfall nicht zurück und man fand ihn auf dem [[Helms Deich|Wall]], erfroren, aber aufrecht stehend. Auch seine beiden Söhne [[Haleth (Sohn von Helm)|Haleth]] und [[Háma (Sohn von Helm)|Háma]] waren im Krieg gegen die Dunländer gefallen. | ||
Version vom 11. August 2011, 07:29 Uhr
Helm Hammerhand, Sohn von Gram, Roh.: Der Beschützer
Zeitangabe
- geboren 2691 D.Z.
- gestorben 2759 D.Z. (Er wurde 68 Jahre alt)
- 9. König von Rohan ab 2741 D.Z. (18 Jahre Regierungszeit)
Volk
Beschreibung
Helm Hammerhand war der Sohn von Gram. In seiner Regierungszeit gab es schwere Konflikte mit den Dunländern. Helms Truppen wurden unter großen Verlusten kurz vor Einbruch des Langen Winters (2758/9 D.Z.) von den Furten des Isen zurückgetrieben und sie suchten Zuflucht in der Súthburg [1], die nach diesem Winter Hornburg genannt wurde, wo sie monatelang belagert wurden. Wegen des eisigen Wetters gab es auf beiden Seiten schwere Verluste. Ab und zu ging Helm selbst hinaus zum Lager der Dunländer und erschlug so manchen Mann mit bloßer Faust. Er galt als unverwundbar und die Feinde flohen vor dem Klang seines Hornes. Eines Morgens kam er von einem solchen Ausfall nicht zurück und man fand ihn auf dem Wall, erfroren, aber aufrecht stehend. Auch seine beiden Söhne Haleth und Háma waren im Krieg gegen die Dunländer gefallen.
Helm war der letzte König der ersten Linie Rohans. Sein Neffe Fréaláf trat sein Erbe an.
Externe Links
Anmerkung
- ↑ J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983; Es handelt sich um ein Sternchen-Wort im Register.
Quellen
- Der Herr der Ringe: Anhänge und Register, Anhang A (II): Die Könige der Mark.
Vorgänger | König der Mark (1. Linie) |
Nachfolger |
Gram | 2741–2759 D.Z. | Fréaláf Hildesohn |