Dagor Dagorath: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 25. Januar 2021, 13:17 Uhr

Geschichte Ardas

Dagor Dagorath, Sindarin für Schlacht der Schlachten

Mandos hat die Schlacht nach der Rückkehr der Elben nach Valinor und nach der Niederwerfung Morgoths prophezeit. Die Prophezeiung der Dagor Dagorath durchläuft verschiedene Stadien, beginnend im Buch der Verschollenen Geschichten.

Beschreibung

Es ist nicht bekannt, in welchem Zeitalter Morgoth zurückkommt. Möglicherweise passiert es erst viele Tausend Jahre nach dem Ringkrieg.



Vor der Schlacht schafft es Morgoth , seine Fesseln zu lösen und kommt dann unerwartet nach Arda zurück, indem er die Tore der Nacht aufbricht und die ewige Wache tötet.



Er vereinigt dann die wilden Ostlinge, Haradhrim, Variags und die letzten überlebenden Orks. Auch die Namenlosen Wesen werden aus den Tiefen der Welt zu ihm gerufen.



Morgoth erweckt schließlich seine alten Diener, einschließlich Sauron, Gothmog, Glaurung, Saruman, die Nazgul und Ancalagon. Er belebt alle dunklen Kreaturen, welche je gelebt haben.



Schließlich zerstört Morgoth die Sonne und den Mond und marschiert mit allen Orks, Trollen, Uruks, Spinnen, Wargen, Wölfen, Drachen, Vampiren, Balrogs, wilden Menschen, bösen Maiar, den Namenlosen Wesen und anderen dunklen Kreaturen nach Valinor. Die Erde wird unter ihnen erzittern und der Himmel wird schwarz sein.



Earendil schafft es nicht, die Sonne und den Mond und somit Aerin und Tillion zu retten. Er flieht vor der Übermacht Morgoths nach Valinor und warnt die Valar. Manwe kommt vom Taniquentil herunter und organisiert die Verteidigung.



In Valinor findet die größte Heerschau Ardas statt. Aus den Hallen von Mandos kommen alle Menschen, Zwerge und Hobbits, die je gelebt haben. Sämtliche Elben der Geschichte vereinigen sich mit den Menschen, Zwergen und Hobbits. Die Ents und die Adler werden gerufen. Auch die Maiar werden sich vorbereiten. Die Gemeinschaft des Ringes wird hier mit den Helden der vergangenen Zeitaltern kämpfen.



Túrin, Húrins Sohn wird aus den Hallen von Mandos kommen und in die Höhlen der Vergessenen gehen. Von dort wird er Ar-Pharazon und seine Armee in die Schlacht gegen Morgoth führen.


Schließlich wird das Heer Valinors als Flamme bereitstehen, weiß und schrecklich. Und an diesen Tag wird Tulkas, der stärkste der Valar, das Heer der Valar anführen und neben ihm wird Eonwe stehen, voller Wut über Aerins Tod und Túrin, Húrins Sohn, bereit, seine Familie zu rächen.



Die letzte Schlacht findet auf der Ebene von Valinor statt und wird alle vorherigen Schlachten an Grauen übertreffen. Der Himmel wird voller Blitze sein und umgeben von Feuer, Erdbeben und Überflutungen. Die Schreie und das Kreischen der Nazgul, das Brüllen der Drachen und der Schlachtlärm werden allgegenwärtig sein.



Doch es wird letztendlich Túrin sein, der Morgoth am Ende endgültig erschlagen wird und schließlich Arda vor der Zerstörung rettet.

Nach der Schlacht

Nachdem alle bösen Kreaturen vernichtet worden sind, erstehen alle Elben, Zwerge und Menschen wieder auf. Aule heilt mithilfe der Zwerge die Wunden, die diese Schlacht hinterlassen hat auf Erden.

Die drei Silmarilli werden wieder aus Luft, Wasser und Erde geholt. Nun gibt Feanor Yavanna die Erlaubnis, mithilfe der Silmarilli das Licht der Zwei Bäume wieder zu entfachen. Die Pelóri werden abgerissen, damit sich das Licht der Bäume über Arda ergießen kann.

Sonstiges

  • Wer in dieser Schlacht erschlagen wird, ist endgültig tot und seine Seele ist vernichtet.
  • Das Sternbild Menelmacar, welches einen Schwertträger darstellt, deutet auf die Schlacht hin.
  • Die Diamanten auf der Scheide von Telimektars Schwert werden sich in der Schlacht rot färben.
  • Die Idee der Dagor Dagorath ist der nordischen Mythologie entnommen, wo in der letzten Schlacht auf der Wallstatt (Ragnarök) alle Menschen und Götter fallen und von Baldr wiedererweckt werden.

Quellen