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Version vom 25. Januar 2021, 15:57 Uhr
Bergil (Sindarin für ‚tapferer Stern‘) ist im Legendarium ein Mensch aus Gondor.
Zeitangaben
- geboren 3009 oder 3010 D. Z.
- gestorben unbekannt
Volk
Beschreibung
Bergil war der Sohn von Beregond, Enkel von Baranor und der ältere Bruder von Borlas. Er lebte mit seiner Familie in Minas Tirith.
Im Jahre 3019 D. Z. war er 10 Jahre alt und für sein Alter mit nahezu 1,50 m (fast 5 Fuß) groß gewachsen. Bergil weigerte sich die Stadt zu verlassen, während die anderen Frauen und Kinder vor der Belagerung Minas Tiriths, nach Lossarnach evakuiert wurden. Er blieb mit einigen anderen Jungen zurück.
Pippin traf Bergil am 9. März 3019 D. Z. in der Lampenmacher-Straße beim Alten Gästehaus, wo sich er und Pippin anfreundeten und gemeinsam den Einzug der Heere aus den Außenlehen vor den Toren der Stadt beobachteten.
Während der Schlacht auf dem Pelennor am 15. März 3019 D. Z. erledigte Bergil Botendienste für die Häuser der Heilung, er war es auch, der die Athelas-Blätter besorgte, die nötig waren, um die durch den Schwarzen Anhauch erkrankten zu heilen.
Nachdem sein Vater Erste Hauptmann der Weißen Schar und damit Oberbefehlshaber der Leibgarde Faramirs geworden war, zog die Familie nach Ithilien zum Emyn Arnen.
Stammbaum
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Etymologie
Der Name Bergil setzt sich wohl zusammen aus den Sindarinwörtern ber, was in diesem Zusammenhang wohl ‚tapfer‘ bedeutet, und gil ‚Stern‘. Somit heißt Bergil übersetzt ‚tapferer Stern‘.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Fünftes Buch,
- Erstes Kapitel: Minas Tirith.
- Viertes Kapitel: Die Belagerung von Gondor.
- Achtes Kapitel: Die Häuser der Heilung.
- Sechstes Buch, Fünftes Kapitel: Der Truchsess und der König.
- Fünftes Buch,
- J. R. R. Tolkien: The Peoples of Middle-earth. Herausgegeben von Christopher Tolkien.
- Part Four: “Unfinished Tales”. XVI “The New Shadow”.