Bergmenschen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
(kein Unterschied)
|
Version vom 25. Januar 2021, 15:57 Uhr
Die Bergmenschen waren ein einheimisches Menschenvolk im Königreich von Rhudaur, es ist nicht klar von wem sie abstammten, ob sie eventuell mit Teilen der Edain oder vielleicht den Ostlingen Bórs oder Uldors verwandt waren, aber ihre Vorfahren scheinen schon im Ersten Zeitalter in Eriador gelebt zu haben. Im Zweiten Zeitalter dienten sie Sauron bis die Númenórer kamen und das Königreich von Arnor errichteten. Die Bergmenschen scheinen anfangs Teil dieses Reiches gewesen zu sein, später nach der Teilung gehörten sie Rhudaur an. Anfangs waren sie ein Teil der einheimischen Bevölkerung die von Fürsten der Dúnedain beherrscht wurde, später verbündeten sie sich mit dem Reich von Angmar und einheimische Herrscher regierten Rhudaur, das allerdings von nun an unter der geheimen Oberherrschaft Angmars stand.
Im 14. und 15. Jahrhundert des Dritten Zeitalters waren sie gemeinsam mit Angmar an Überfällen auf Arthedain und Cardolan beteiligt. Nachdem die Hauptstadt Arthedains, Fornost bereits gefallen war, landete in Lindon eine Armee Gondors die gemeinsam mit den Elben Angmar zurückschlagen und seine Streitkräfte komplett aufreiben konnte. Dies leitete nicht nur die endgültige Vernichtung des Reiches von Angmar ein, in dem fortan nur noch versprengte Banden von Orks und Trollen herrschten sondern bedeutete auch das Ende des Bergmenschenreichs von Rhudaur.
Quellen
- Der Herr der Ringe: Anhänge
- Der kleine Hobbit, Zweites Kapitel
- The Return of the Shadow