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Version vom 21. Februar 2023, 09:39 Uhr
Melian, Mutter von Lúthien, Gemahlin von Thingol und Königin von Doriath.
Volk
Hintergrund
Sie ist eine Maia und stammt aus den Gärten von Lórien, wo niemand schöner, klüger oder geschickter in Zaubergesängen war. Verwandt ist sie mit Yavanna, eine der Aratar.
Sie kam nach Mittelerde, um die Vögel dort das Singen zu lehren. Im Wald von Nan Elmoth übte sie Nachtigallen im Gesang und traf dort mit Fürst Elwe zusammen, ihrem späteren Ehemann, auch König Thingol genannt.
Bekannt ist sie auch für ihre Einblicke in die Zukunft.
Das Gebiet Eglador (später Doriath genannt) in Beleriand umgab sie mit einem Banngürtel, der Gürtel Melians genannt wurde, zum Schutz vor den finsteren Schatten Melkors.
Ihre Tochter Lúthien gilt als das schönste Kind Ilúvatars, das die Welt je gesehen hat oder sehen wird. Sie verliebte sich in Beren, der den Schutzgürtel durchdringen konnte (ebenso das Untier Carcharoth).
Nach Elwes Tod kehrte sie nach Valinor zurück.
Sonstiges
- Ihr Name bedeutet "Liebesgabe".
- Sie wurde auch oft nur Maia genannt.
- Melian war sowohl mit Ulmo, als auch mit Galadriel befreundet.
- Sie war immer von Nachtigallen umgeben, welche daher in Quenya: Lómelindi ("Abendsänger") genannt wurden.
- Sie hatte auch eine Vision das der Raub des Silmarils von Melkor durch Beren schlimme Folgen für ihr Volk haben wird.
Links
- Silmarillion Stammbaum (PDF, ca. 108 kb)
- Stammbaum der Eldar und Atani
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Quenta Silmarillion,
- IV Von Thingol und Melian
- X Von den Sindar
- XIX Von Beren und Lúthien
- XXII Vom Untergang Doriaths