Brief 133: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. März 2023, 22:51 Uhr
Brief 133 | |
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Empfänger | Rayner Unwin |
Datum | 22. Juni 1952 |
Ort | 99 Holywell, Oxford |
Art des Briefes | ganzer Brief |
Grafiken | nein |
Einordnung | nein |
Brief 133 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 22. Juni 1952 an Rayner Unwin geschrieben.
Zusammenfassung
Tolkien freut sich, von Rayner zu hören und schimpft mit sich selbst, dass er nicht geschrieben hat. Er ist wieder Vorsitzender der englischen Prüfer und arbeitete in 7-Tage-Wochen mit 12-Stunden-Tagen.
Ein paar Wochen zuvor hatte eine ihm unbekannte Dame geschrieben und nach "Errantry" gefragt. Tolkien geht näher darauf ein und beschreibt die ersten Präsentationen von "Errantry". Tolkien sagt, er versucht, "Errantry" und ähnliche Dinge zu veröffentlichen, aber ohne Erfolg. Er würde Rayner gerne eine Sammlung vorlegen, warnt aber, dass "Errantry" am attraktivsten sei, da es ein von ihm erfundenes Metrum hat.
Das Silmarillion und der Herr der Ringe sammeln Staub an. Er würde aus Geldknappheit die Veröffentlichung eines Teils des Materials gerne in Betracht ziehen, auch weil der bevorstehende Ruhestand eher nach Armut als nach Freizeit aussah. Wenn er die Zeit hätte, würde er versuchen, die Fragmente des Silmarillion zu bearbeiten.
Tolkien wusste, dass Rayner heiratet und hat ein schlechtes Gewissen, weil er nicht schrieb. Er konnte allerdings aufgrund eines schrecklichen Anfall von Fibrositis und Neuritis des Arms Monat lang nicht schreiben. Er meint, es ist ein Segen, entschlossene Freunde zu haben, die einen nicht in ständiges Schweigen verfallen lassen wollten.
Tolkien legte seine einzige überarbeitete Fassung von "Errantry" bei.