Gríma Schlangenzunge: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. März 2005, 12:43 Uhr
Gríma, Schlangenzunge
Zeitangabe
- * ?
- † 3019 D.Z.
Volk
Beschreibung
Schlangenzunge – diesen Spitznamen trägt Gríma, Gálmóds Sohn, der engste Ratgeber von König Théoden, der im Geheimen mit dem bösen Zauberer Saruman paktiert. Dem König redet er Krankheiten ein, die sich angeblich nur dadurch heilen ließen, dass Théoden sich nicht mehr von seinem Thron wegrühre, Licht und frische Luft vermeide und die anstrengenden Staatsgeschäfte seinem treuen Diener Gríma überließe. Dies führt sogar so weit, dass Théoden mit seinen Marschällen nicht mehr selbst spricht, sondern seinen Willen nur noch durch Gríma kundtun lässt.
Als Gríma versucht, sich Éowyn, der Nichte des Königs, unsittlich zu nähern, wird er von Éowyns Bruder Éomer davon abgehalten. Seitdem setzt Gríma alles daran, Éomer beim König in Misskredit zu bringen. Éowyn ist auch die von Saruman versprochene Belohnung für Grímas Dienste. Nachdem Gandalf ihn enttarnt hat, sucht Gríma bei Saruman Zuflucht, der ihn wie einen Sklaven behandelt. Auf Sarumans Befehl hin ermordet Gríma Lotho Sackheim-Beutlin, den "Oberst" des neu strukturierten Auenlands. Erst nach der Befreiung des Auenlands findet Gríma den Mut, sich an Saruman zu rächen, und schneidet dem abgehalfterten Zauberer die Kehle durch, ehe er durch die Pfeile der Hobbits stirbt.
Außerdem ist Gríma dafür verantwortlich, dass die Ringgeister das Auenland finden, denn durch Gollum erfuhren sie nur, dass ein gewisser "Beutlin" aus dem "Auenland" den Ring hat, aber wo das Auenland liegt, wusste nicht einmal Sauron. Aber nachdem die Ringgeister Saruman fragten, ob er das Auenland kenne, dieser verneinte und sie wieder fortritten, trafen sie auf Gríma, der ihnen verriet, dass Saruman sich Waren aus dem Auenland kommen lasse, sodass sie den Weg dorthin finden konnten.
Filmtrilogie
Brad Dourif spielt den Charakter in der Verfilmung.