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[[Finrod]] führte ein Heer aus Nargothrond nach Norden. Auf dem [[Fenn von Serech]] wurde er von [[Barahir (Vater Beren Erchamions)|Barahir]] gerettet, nachdem er von seinen Truppen abgeschnitten worden war. | [[Finrod]] führte ein Heer aus Nargothrond nach Norden. Auf dem [[Fenn von Serech]] wurde er von [[Barahir (Vater Beren Erchamions)|Barahir]] gerettet, nachdem er von seinen Truppen abgeschnitten worden war. |
Version vom 26. November 2005, 12:29 Uhr
Dagor Bragollach, Die Schlacht des jähen Feuers
Zeitangabe
Winter 455 E.Z. - Frühling 456 E.Z.
Beschreibung
Die Dagor Bragollach war die vierte große Schlacht in den Kriegen von Beleriand.
Zu Beginn der Schlacht ließ Morgoth Flammenströme über Ard-galen fließen. Die Ebene verbrannte und die Elben, die dort lagerten, wurden vernichtet.
Auf das Feuer folgte Morgoths Armee, angeführt von dem Drachen Glaurung. Durch die andauernden Angriffe fiel als erstes Dorthonion. Dort wurden Angrod und Aegnor getötet. An ihrer Seite starb auch Bregolas, Fürst des Hauses von Beor.
Von Glaurung angeführt, überrannten die Orks die Ebene von Lothlann, nahmen den Aglon-Pass ein und zwangen Celegorm und Curufin nach Nargothrond zu fliehen. Doch Maedhros leistete Widerstand und konnte mit Hilfe tapferer Männer aus Dorthonion den Aglon-Pass wieder schließen. Außerdem konnte er die große Festung auf dem Berg von Himring gegen die Orks halten.
Auch die Festung am Rerir fiel in die Hände des Feindes, wie das Land Thargelion. Caranthir floh nach Süden und verstärkte die Truppen von Amrod und Amras, die auf dem Amon Ereb eine Verteidigungsstellung errichteten.
Finrod führte ein Heer aus Nargothrond nach Norden. Auf dem Fenn von Serech wurde er von Barahir gerettet, nachdem er von seinen Truppen abgeschnitten worden war.
In Hithlum, der Heimat des Volkes von Fingolfin, gab es keine Kämpfe. Nach der Nachricht vom Tod so vieler Noldor ritt Fingolfin auf seinem Pferd Rochallor nach Angband und forderte Morgoth zum Zweikampf.
Quellen
- Silmarillion: Quenta Silmarillion, XVIII Vom Verderben Beleriands und von Fingolfins Ende