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Sie lebten in Rohan in kleinen verstreuten Dörfern und betrieben neben anderen ländlichen Gewerben vor allem Pferdezucht. | Sie lebten in Rohan in kleinen verstreuten Dörfern und betrieben neben anderen ländlichen Gewerben vor allem Pferdezucht. | ||
<br>Die meisten der Rohirrim waren groß, blond und blauäugig. Sie verstanden nicht viel von den Künsten, Handwerken und Wissenschaften, welche in [[Gondor]] gepflegt wurden. | <br>Die meisten der Rohirrim waren groß, blond und blauäugig. Sie verstanden nicht viel von den Künsten, Handwerken und Wissenschaften, welche in [[Gondor]] gepflegt wurden. | ||
Version vom 10. Juni 2006, 18:21 Uhr
Rohirrim, Sin. "Pferdeherren", Singular: Rohir
Zeitangabe
Volk
Beschreibung
Rohirrim ist die in Gondor gebräuchliche Bezeichnung für die Bewohner von Rohan.
Sie selbst nannten sich "Eorlingas" ("Söhne Eorls"), und von ihren Feinden, den Dunländern wurden sie als Forgoil ("Flachsköpfe") bezeichnet.
Die Rohirrim waren Nachkommen der Éothéod und entfernt stammesverwandt mit den Dúnedain, besonders mit dem Haus Hadors.
Sie lebten in Rohan in kleinen verstreuten Dörfern und betrieben neben anderen ländlichen Gewerben vor allem Pferdezucht.
Die meisten der Rohirrim waren groß, blond und blauäugig. Sie verstanden nicht viel von den Künsten, Handwerken und Wissenschaften, welche in Gondor gepflegt wurden.
Ihre Pferde galten als die besten von ganz Mittelerde, sogar die Rappen der Schwarzen Reiter wurden aus Rohan gestohlen.
Gefürchtet waren die Éored (Schwadronen) ihrer Reiterei, die mit grimmigen Stabreim-Gesängen in die Schlacht zogen.
Die vornehmen Rohirrim beherrschten Westron. Unter sich gebrauchten sie aber eine altertümliche Mundart, die mit dem Adûnaischen verwandt war.
Quellen
- Handbuch der Weisen von Mittelerde
- Der Herr der Ringe, Anhang A 2
Verwandte Artikel
- Rohan (über das Land)
- Rohirrisch (über die Sprache)
