Azanulbizar: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Azanulbizar'''
'''Azanulbizar'''
==Geographie==
===Lage und Gestalt===
Azanulbizar ist ein Tal an der Ostflanke des [[Nebelgebirge|Nebelgebirges]]. Im Norden verengt sich das Tal zwischen zwei Gebirgsarmen, Ausläufern des [[Celebdil]] und [[Fanuidhol]] und führt schließlich über die Hänge des [[Caradhras]] zum [[Rothornpass]]. Der östliche Arm der Berge endet abrupt und gibt den Blick auf den südlichen [[Düsterwald]] frei.
===Gewässer===
Von den Gletschern des Caradhras stürzt über mehrere Kaskaden ein Bach (der Schattenbach?) durch die Schlucht und mündet im [[Spiegelsee]] am Grunde des Schattenbachtals. Offenbar speist der See unterirdisch die etwas unterhalb liegende, in natürlichem Fels gefasste Quelle des [[Celebrant]], der nach Südosten das Tal nach [[Lothlórien]] entwässert.
===Vegetation===
Die Vegetation des Tals besteht aus Gräsflächen um den See, sowie Birken und Tannen. Wälder großer Bäume, darunter Eichen, zogen sich einst bis in die Nähe des Sees, bis sie nach der [[Schlacht von Azanulbizar]] von den Zwergen für Scheiterhaufen zur Verbrennung ihrer Toten abgeholzt wurden.
==Beschreibung==
==Beschreibung==
Ein Tal in den Ausläufern des [[Nebelgebirge]]s. Hier blickte [[Durin I.]] im [[Das Erste Zeitalter|Ersten Zeitalter]] das erste Mal in den [[Kheled-zâram]] und gründete daraufhin [[Khazad-dûm]]. Das [[Das Große Tor (Khazad-dûm)|Osttor zu Durins Hallen]] befand sich hier.
Im Schattenbachtal blickte [[Durin I.]] im [[Das Erste Zeitalter|Ersten Zeitalter]] das erste Mal in den [[Kheled-zâram]] und gründete daraufhin [[Khazad-dûm]]. Das [[Das Große Tor (Khazad-dûm)|Osttor zu Durins Hallen]] befand sich hier.


Zwei Zeitalter später, im Jahre [[Das Dritte Zeitalter|2799 D.Z.]], wurde hier die [[Schlacht von Azanulbizar]] ausgetragen. Die [[Zwerge]] vernichteten hier eine Armee der [[Orks]], und [[Dáin II. Eisenfuß|Dáin]] tötete den Ork-Anführer [[Azog]], was das Ende des Kriegs zwischen Zwergen und Orks bedeutet.  
Zwei Zeitalter später, im Jahre [[Das Dritte Zeitalter|2799 D.Z.]], wurde hier die [[Schlacht von Azanulbizar]] ausgetragen. Die [[Zwerge]] vernichteten hier eine Armee der [[Orks]], und [[Dáin II. Eisenfuß|Dáin]] tötete den Ork-Anführer [[Azog]], was das Ende des Kriegs zwischen Zwergen und Orks bedeutet.  

Version vom 12. September 2006, 23:12 Uhr

Azanulbizar

Geographie

Lage und Gestalt

Azanulbizar ist ein Tal an der Ostflanke des Nebelgebirges. Im Norden verengt sich das Tal zwischen zwei Gebirgsarmen, Ausläufern des Celebdil und Fanuidhol und führt schließlich über die Hänge des Caradhras zum Rothornpass. Der östliche Arm der Berge endet abrupt und gibt den Blick auf den südlichen Düsterwald frei.

Gewässer

Von den Gletschern des Caradhras stürzt über mehrere Kaskaden ein Bach (der Schattenbach?) durch die Schlucht und mündet im Spiegelsee am Grunde des Schattenbachtals. Offenbar speist der See unterirdisch die etwas unterhalb liegende, in natürlichem Fels gefasste Quelle des Celebrant, der nach Südosten das Tal nach Lothlórien entwässert.

Vegetation

Die Vegetation des Tals besteht aus Gräsflächen um den See, sowie Birken und Tannen. Wälder großer Bäume, darunter Eichen, zogen sich einst bis in die Nähe des Sees, bis sie nach der Schlacht von Azanulbizar von den Zwergen für Scheiterhaufen zur Verbrennung ihrer Toten abgeholzt wurden.

Beschreibung

Im Schattenbachtal blickte Durin I. im Ersten Zeitalter das erste Mal in den Kheled-zâram und gründete daraufhin Khazad-dûm. Das Osttor zu Durins Hallen befand sich hier.

Zwei Zeitalter später, im Jahre 2799 D.Z., wurde hier die Schlacht von Azanulbizar ausgetragen. Die Zwerge vernichteten hier eine Armee der Orks, und Dáin tötete den Ork-Anführer Azog, was das Ende des Kriegs zwischen Zwergen und Orks bedeutet.

2799 D.Z. gab es abermals einen Angriff aus dem Tal, bei dem das Osttor von Moria endgültig zerstört wurde.

Andere Namen

Das Tal wird von den Elben "Nanduhirion" genannt, und "Tal von Dimril" von den Menschen. Ein weiterer Name ist "Schattenbachtal".

  • "Nanduhirion"
  • "Tal von Dimril"
  • "Schattenbachtal"

Quellen