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Version vom 18. Dezember 2006, 17:27 Uhr
Dunländer, die Bewohner Dunlands (altenglisch Hügelland)
Volk
Beschreibung
Die Dunländer sind ein letzter Überrest eines Volkes, das einst die Täler der Ered Nimrais bewohnte und den Verbliebenen des Volkes von Haleth aus dem Ersten Zeitalter. Letzte Gruppen kann man auch in Gondor finden und unter den Toten von Dunharg und in Bree sind sie ebenfalls anzutreffen.
Die Dunländer bewohnten ursprünglich den westlichen Teil Calenardhon, vornehmlich das Gebiet zwischen Adorn und Isen. Nachdem die Provinz von Truchsess Cirion an die Éothéod übergeben worden war, vertrieben die neuen Besitzer die Dunländer, die sich daraufhin in Dunland niederließen.
Die Dunländer waren groß, hatten eine etwas dunklere Hautfarbe als die Rohirrim und dunkles Haar. Sie waren abergläubisch, eher primitiv und ungebildet.
Sonstiges
"Dunländer" wurden sie nur von den Rohirrim genannt, denn dies war ein Schimpfname, mit dem die Pferdeherren die früheren Bewohner des westlichen Teils von Calenardhon (früherer Name von Rohan) verhöhnten. Die Dunländer standen den Dúnedain misstrauisch gegenüber und hassten ihrerseits die Rohirrim als "Landräuber".