Gondor: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Mai 2007, 19:32 Uhr

Gondor

Zeitangabe

Geographie

Die Karte von Gondor (Zeichner: Andreas Kinder)

Gondor grenzt im Norden an das Weiße Gebirge und an Rohan, im Osten an Mordor, im Süden an Harad und im Westen an die See.

Städte und Regionen

Erste Hauptstadt des Reiches war Osgiliath, die Stadt der Sterne. Sie wurde nach der Großen Pest von den Einwohnern verlassen und bestand am Ende des Dritten Zeitalters nur noch aus Ruinen, weil sie von Orks überannt worden war. Nach der Aufgabe Osgiliaths wurde Minas Anor Hauptstadt Gondors und Sitz des Königs. Boromir Truppen hielten zwar sowohl das Ost- als auch das Westufer des Anduins, aber nach seinem Tod konnte Faramir der aus Minas Morgul ausrückenden Armee nicht mehr standhalten.

Nach dem Fall von Minas Ithil 2002 D.Z. wurde Minas Anor in Minas Tirith - Turm der Wacht - umbenannt. Die Stadt bestand aus sieben konzentrischen Mauerringen. Im innersten Ring befanden sich die Zitadelle und der Königspalast.

Andere Regionen Gondors waren u.a.:

- Südgondor oder Harondor

Geschichte

Das Land der Steine oder das Südliche Königreich war eines der beiden Exil-Königreiche , die von Elendil nach dem Untergang Númenors in Mittelerde errichtet wurden. Die ersten Herrscher Gondors waren dessen Söhne Isildur und Anárion. Nach deren Tod wurde Anárions Sohn Meneldil König. Über viele Generationen bis hin zu Earnur waren die Könige Gondors Nachkommen Anárions. Als König Earnur in Minas Morgul verschwand, übernahm 2050 D.Z. dessen Truchsess Mardil Voronwe die Regierung, 'bis der König zurückkehrt', denn der Tod des Königs war nicht sicher. Doch wurde das Warten auf den König bald zur bloßen Floskel, da die Truchsessen faktisch längst alle königlichen Machtbefugnisse wahrnahmen. Die Linie Mardils regierte, bis Aragorn Elessar als Erbe Elendils den Thron Gondors bestieg. König Elessar stammt aus Isildurs Geschlecht.

Herrscher von Gondor

A. Könige von Gondor (Z.Z. und D.Z.)
  1. Elendil
  2. (Isildur und) Anárion
  3. Meneldil
  4. Cemendur
  5. Earendil
  6. Anardil
  7. Ostoher
  8. Rómendacil I. (Tarostar)
  9. Turambar
  10. Atanatar I.
  11. Siriondil
  12. Tarannon Falastur
  13. Earnil I.
  14. Ciryandil
  15. Hyarmendacil I.
  16. Atanatar II. Alcarin
  17. Narmacil I.
  18. Calmacil
  19. Rómendacil II. (Regent 1240-1304 D.Z. unter dem Namen Minalcar)
  20. Valacar
  21. Eldacar (regierte 1432-1437 D.Z. und 1447-1490 D.Z.)
  22. Castamir (der Thronräuber, regierte 1437-1447 D.Z.)
  23. Aldamir
  24. Hyarmendacil II.
  25. Minardil
  26. Telemnar
  27. Tarondor
  28. Telumehtar Umbardacil
  29. Narmacil II.
  30. Calimehtar
  31. Ondoher, Arvedui erhebt Anspruch auf Gondor durch Fíriel, Ondohers Tochter
  32. Earnil II.
  33. Earnur Nach seinem Tod übernehmen die Truchsessen die Regentschaft bis zur Rückkehr des Königs
B. Herrschende Truchsessen von Gondor (D.Z.)
  1. Mardil Voronwe (2050-2080 D.Z.)
  2. Eradan (2080-2116 D.Z.)
  3. Herion (2116-2148 D.Z.)
  4. Belegorn (2148-2204 D.Z.)
  5. Húrin I. (2204-2244 D.Z.)
  6. Túrin I. (2244-2278 D.Z.)
  7. Hador (2278-2395 D.Z.)
  8. Barahir (2395-2412 D.Z.)
  9. Dior (2412-2435 D.Z.)
  10. Denethor I. (2435-2477 D.Z.)
  11. Boromir (2477-2489 D.Z.)
  12. Cirion (2489-2567 D.Z.)
  13. Hallas (2567-2605 D.Z.)
  14. Húrin II. (2605-2628 D.Z.)
  15. Belecthor I. (2628-2655 D.Z.)
  16. Orodreth (2655-2685 D.Z.)
  17. Ecthelion I. (2685-2698 D.Z.)
  18. Egalmoth (2698-2743 D.Z.)
  19. Beren (2743-2763 D.Z.)
  20. Beregond (2763-2811 D.Z.)
  21. Belecthor II. (2811-2872 D.Z.)
  22. Thorondir (2872-2882 D.Z.)
  23. Túrin II. (2882-2914 D.Z.)
  24. Turgon (2914-2953 D.Z.)
  25. Ecthelion II. (2953-2984 D.Z.)
  26. Denethor II. (2984-3019 D.Z.)
C. Könige von Gondor (V.Z.)
  1. Aragorn II.
  2. Eldarion

Sonstiges

  • Der Name Gondor heißt übersetzt Land der Steine
  • Eine orkische Bezeichnung für Menschen aus Gondor ist, vom Quenya-Wort Tarkil abgeleitet, das Wort Tark.
  • Die korrekte (elbische) Bezeichnung für die Bewohner Gondors wäre Gondorrim ("Steinlandvolk"). Gondorianer ist ebenso wie gondorianisch falsch, es handelt sich hierbei um eine Eindeutschung des Englischen Gondorians. Eine korrektere deutsche Bezeichnung für die Bewohner Gondors wäre Gondorer bzw. gondorisch.

Externe Links

Quellen