Osgiliath: Unterschied zwischen den Versionen
Swyft (Diskussion | Beiträge) K (kat) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
==Hintergrund== | ==Hintergrund== | ||
'''Osgiliath''' wurde bei der Ankunft der [[Númenor]]er am [[Anduin]] gegründet und war ab [[Das Zweite Zeitalter|3320 Z.Z.]] Hauptstadt [[Gondor]]s, da sie zwischen der Stadt [[Isildur]]s, Minas Ithil | '''Osgiliath''' wurde bei der Ankunft der [[Númenor]]er am [[Anduin]] gegründet und war ab [[Das Zweite Zeitalter|3320 Z.Z.]] Hauptstadt [[Gondor]]s, da sie zwischen der Stadt [[Isildur]]s, Minas Ithil und der Stadt [[Anárion]]s, Minas Anor, lag. Der Thron der beiden stand in der Großen Halle Osgiliaths, wo auch der wichtigste und mächtigste [[Palantíri|Palantír]] untergebracht war. Die Steinbrücke, welche die Stadtteile verband, war mit Häusern und Türmen bebaut. | ||
Osgiliath überragte aber alle anderen Städte und Bauten bei weitem. Daneben war sie als einzige trockene Verbindung von [[Ithilien]] und den eroberten Ostlanden mit Restgondor der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des Reichs. | Osgiliath überragte aber alle anderen Städte und Bauten bei weitem. Daneben war sie als einzige trockene Verbindung von [[Ithilien]] und den eroberten Ostlanden mit Restgondor der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des Reichs. | ||
Zeile 28: | Zeile 28: | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Städte]] |
Version vom 24. Mai 2007, 19:18 Uhr
Osgiliath, frühere Hauptstadt Gondors
Zeitangabe
Geographie
Osgiliath liegt auf beiden Seiten des Anduin, zwischen den beiden Städten Minas Anor und Minas Ithil. Eine große Steinbrücke spannte sich über den Fluss und war neben der etwa 50 Meilen nördlich gelegenen Flussinsel Cair Andros die einzige Möglichkeit den Fluss zu überqueren, nördlich der Stadt floss der Anduin zu schnell, südlich war er zu breit.
Hintergrund
Osgiliath wurde bei der Ankunft der Númenorer am Anduin gegründet und war ab 3320 Z.Z. Hauptstadt Gondors, da sie zwischen der Stadt Isildurs, Minas Ithil und der Stadt Anárions, Minas Anor, lag. Der Thron der beiden stand in der Großen Halle Osgiliaths, wo auch der wichtigste und mächtigste Palantír untergebracht war. Die Steinbrücke, welche die Stadtteile verband, war mit Häusern und Türmen bebaut. Osgiliath überragte aber alle anderen Städte und Bauten bei weitem. Daneben war sie als einzige trockene Verbindung von Ithilien und den eroberten Ostlanden mit Restgondor der wichtigste Verkehrsknotenpunkt des Reichs.
Während des Sippenkrieges im Jahre 1437 D.Z. brannte die Stadt beinahe gänzlich nieder und der Palantír ging verloren, auch die Sternenkuppel wurde zerstört. In Jahr 1636 D.Z. brach die Große Pest in ganz Gondor aus und dezimierte auch die Bevölkerung Osgiliaths. Im Jahre 1640 D.Z. verlegte der damalige König Tarondor die Hauptstadt von Osgiliath nach Minas Anor, und Osgiliath verfiel langsam. Beim nächsten Angriff 2475 D.Z. wurde Osgiliath nun fast vollkommen zerstört. Obwohl die Stadt bald darauf vom damaligen Truchsessen Boromir zurückerobert wurde, blieb sie weitestgehend unbesiedelt, behielt jedoch ihren Status als wichtigstes Bollwerk Gondors. Deshalb waren wohl zumindest Waldläufer stets in der Stadt stationiert.
Am 20. Juni 3018 D.Z. griff Sauron erneut die Stadt an, wurde jedoch von den Truppen Boromirs zurückgeschlagen.
Am 11. März 3019 D.Z. schickte Denethor II. Faramir als Hauptmann nach Osgiliath, um die Stadt gegen einen weiteren bevorstehenden Angriff zu stärken. Ein Drittel von Faramirs Männern fand dabei den Tod. Faramir selbst trug eine schwere Pfeilwunde davon und wurde von Fürst Imrahil nach Minas Tirith zurückgebracht.
Sonstiges
- Osgiliath bedeutet übersetzt "Festung der Sterne"
Quellen
- Der Herr der Ringe: Buch II, Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond
- Der Herr der Ringe: Buch V, Viertes Kapitel: Die Belagerung von Gondor
- Der Herr der Ringe: Anhänge A und B
- Silmarillion: Von den Ringen der Macht und dem dritten Zeitalter