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Version vom 22. Juni 2007, 10:35 Uhr
Arthedain, Sindarin für Reich der Edain
Zeitangabe
Geographie
Arthedain war das westlichste der drei Reiche. Zu ihm gehörte das Land zwischen dem Brandywein und dem Lhûn, sowie das Gebiet nördlich der Oststraße bis zu den Wetterbergen.
Geschichte
Nach dem Tod Earendurs waren die Streitigkeiten zwischen seinen Söhnen so groß, dass das Reich in drei Teile geteilt wurde. Doch im Gegensatz zu Cardolan und Rhudaur blieb die Linie Isildurs in Arthedain bestehen und vermischte sich nicht mit anderen Menschen. Es herrschte oft Streit zwischen den Königreichen, was den Untergang der Dúnedain beschleunigte. Bald schon waren die königlichen Linie in Cardolan und Rhudaur erloschen und Arthedain musste sich allein gegen den Hexenkönig stellen. Bis zum Fall des Reiches kämpften die Dúnedain von Arthedain erbittert gegen die Streitkräfte von Angmar. Nachdem Fornost, die Haupstadt des Landes, gefallen war, floh Arvedui, der letzte König, im Jahr 1975 D.Z., nach Norden, in die Bucht von Forochel, wo er im Frühling, mit einem von Cirdan gesandten Schiff, im Meer versank. Von diesem Zeitpunkt an bestand Arthedain nicht mehr. Sein Sohn Aranarth wurde nicht König, sondern Stammesführer der Dúnedain. Das ehemalige Arnor verwilderte, die übrigen Dúnedain waren häufig nur als Waldläufer bekannt.
Liste der Könige
- Amlaith von Fornost
- Beleg
- Mallor
- Celepharn
- Celebrindor
- Malvegil
- Argeleb I.
- Arveleg I.
- Araphor
- Argeleb II.
- Arvegil
- Arveleg II.
- Araval
- Araphant
- Arvedui, der Letzte