Gondor: Unterschied zwischen den Versionen
K (Änderung 44988 von 172.179.70.125 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht.) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 6. August 2007, 17:12 Uhr
Gondor, Sindarin für Steinland
Zeitangabe
- gegründet im Jahr 3320 des Zweiten Zeitalters
Geographie
Auf dem Höhepunkt seiner Macht erstreckte sich Gondor nordwärts bis zum Celebrant, ostwärts, über große Teile von Rhovanion, bis zum Meer von Rhûn, nach Süden bis zum Fluss Harnen im Landesinneren und Umbar an der Küste und westlich bis zum Gwathló. Zur Zeit des Ringkriegs grenzt es im Norden nur noch an das Weiße Gebirge und an Rohan, im Osten an Mordor, im Süden an Harad und im Westen an Belegaer.
Städte und Regionen
Hintergrund
Die erste Hauptstadt des Reiches war Osgiliath, die Stadt der Sterne. Sie wurde nach der Großen Pest von den Einwohnern verlassen und bestand am Ende des Dritten Zeitalters nur noch aus Ruinen. Danach wurde Minas Anor Hauptstadt Gondors und Sitz des Königs. Boromir Truppen hielten zwar sowohl das Ost- als auch das Westufer des Anduins, aber nach seinem Tod konnte Faramir der aus Minas Morgul ausrückenden Armee nicht mehr standhalten.
Nach dem Fall von Minas Ithil 2002 D.Z. wurde Minas Anor in Minas Tirith - Veste der Wachsamkeit - umbenannt. Die Stadt bestand aus sieben konzentrischen Mauerringen. Im innersten Ring befanden sich die Zitadelle und der Königspalast.
Regionen Gondors
- Ithilien
- Belfalas
- Dor-en-Ernil
- Pinnath Gelin
- Lebennin
- Lossarnach
- Morthondtal
- Ringló-Tal
- Anórien
- Lamedon
- Ethir Anduin
- Harondor
Städte Gondors
- Minas Tirith
- Osgiliath (zerstört)
- Minas Ithil (nun Minas Morgul)
- Pelargir (Lebennin)
- Dol Amroth (Belfalas)
- Linhir (Lamedon)
- Calembel (Lamedon)
- Ethring (Lamedon)
Geschichte
Das Südliche Königreich war eines der beiden Exil-Königreiche, die von Elendil nach dem Untergang Númenors in Mittelerde gegründet wurden. Die ersten Herrscher Gondors waren dessen Söhne Isildur und Anárion. Nach deren Tod wurde Anárions Sohn Meneldil König. Über viele Generationen bis hin zu Earnur waren die Könige Gondors Nachkommen Anárions. Als König Earnur in Minas Morgul verschwand, übernahm 2050 D.Z. sein Truchsess Mardil Voronwe die Regierung, solange bis der König zurückkehrt, denn der Tod des Königs war ungewiß. Doch wurde das Warten auf den König bald zur bloßen Floskel, da die Truchsessen faktisch längst alle königlichen Machtbefugnisse wahrnahmen. Die Linie Mardils regierte, bis Elessar als Erbe Elendils den Thron Gondors bestieg. König Elessar stammte aus Isildurs Geschlecht.
Herrscher von Gondor
A. Könige von Gondor (Z.Z. und D.Z.)
|
B. Herrschende Truchsessen von Gondor (D.Z.)
|
C. Könige von Gondor (V.Z.) |
Sonstiges
- Eine orkische Bezeichnung für Menschen aus Gondor ist, vom Quenya-Wort Tarkil abgeleitet, das Wort Tark.
- Die korrekte (elbische) Bezeichnung für die Bewohner Gondors wäre Gondorrim ("Steinlandvolk"). Gondorianer ist ebenso wie gondorianisch falsch, es handelt sich hierbei um eine Eindeutschung des Englischen Gondorians. Eine korrektere deutsche Bezeichnung für die Bewohner Gondors wäre Gondorer bzw. gondorisch.
Externe Links
Quellen
- Silmarillion: Von den Ringen der Macht und dem dritten Zeitalter
- Der Herr der Ringe: Anhang A