Kategorie:Valar: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Valar sind reine Geist-Wesen, nahmen aber innerhalb der Schöpfung eine physische Gestalt an, die ''fana'' genannt wird und von großer Schönheit und Majestät ist. Nachdem sie in die Welt eingetreten waren, befassten sie sich damit, das Gesicht [[Arda]]s zu vollenden, wobei jeder seine Kräfte für einen bestimmten Teil der Schöpfung einsetzte.<br.> Nachdem sie [[Melkor]], der ursprünglich zu ihnen gehört hatte, im [[Der Erste Krieg|Ersten Krieg]] bezwingen konnten, stellte die Valar ein Gleichgewicht zwischen den Dingen her und wandten sich der verschönerung der Erde zu. Aule schuf die Leuchten [[Illuin und Ormal]], die [[Mittelerde]] während des [[Frühling von Arda|Frühlings von Arda]] beleuchteten. Dort, wo sich der Schien der Lichter traf, nahmen die sie ihren ersten Wohnsitz; auf der Insel [[Almaren]]. Doch Melkor verdarb erneut ihr Werk, warf die Leuchten um, sodass Almaren zerstört wurde. Daraufhin zogen die Valar nach [[Aman]], in den äußersten Westen, und Yavanna schuf die [[Zwei Bäume]], die ihr Reich fortan erleuchteten. Zu ihrer Verteidigung türmten sie das [[Pelóri-Gebirge]] auf.<br.> Während Melkor unumstritten über Mittelerde herrschte, traf [[Varda]] Vorbereitungen für das bevorstehende Erwachen der [[Eruhíni|Kinder Ilúvatars]]. Sie machte aus dem silbernen Tau des Lichtbaums [[Telperion]] neue Sterne, die den [[Elben]] Licht und Hoffnung spenden sollten. Nach ihrem Erwachen beschlossen sie, sie vor dem Bösen zu schützen. Manwe sandte darauf ein Heer nach Mittelerde, das Melkor im [[Krieg der Mächte]] besiegte und in [[Mandos|Mandos' Kerker]] sperrte. Ein Großteil der Elben zog dann nach [[Valinor]], um im Licht des Segensreiches zu leben.<br.> Nachdem Melkor seine Strafe verbüßt hatte, wurde er von Manwe freigelassen, der glaubte, dieser sei vom Bösen geheilt worden. Doch Melkor begann Intrigen unter den Bewohnern zu spinnen. So mussten die Valar die Vergiftung der Zwei Bäume und den Auszug der [[Noldor]] hinnehmen. Zwar ließen sie dem Bösen erneut freien Lauf, schufen aber, um Melkor zu schwächen und den Elben und auch den neu erwachten [[Meschen]] Hoffnung und Mut zu spenden, Sonne und Mond.<br.> Während der [[Kategorie:Die Schlachten von Beleriand|Kriege von Beleriand]] sahen sich die Valar außerstande, einzugreifen, da der [[Eid Feanors]] den Willen Ilúvatars beschworen hatte und sie das Schicksal der Elben und Meschen nicht vollstandig verstanden.
Die Valar sind reine Geist-Wesen, nahmen aber innerhalb der Schöpfung eine physische Gestalt an, die ''fana'' genannt wird und von großer Schönheit und Majestät ist. Nachdem sie in die Welt eingetreten waren, befassten sie sich damit, das Gesicht [[Arda]]s zu vollenden, wobei jeder seine Kräfte für einen bestimmten Teil der Schöpfung einsetzte.<br.> Nachdem sie [[Melkor]], der ursprünglich zu ihnen gehört hatte, im [[Der Erste Krieg|Ersten Krieg]] bezwingen konnten, stellte die Valar ein Gleichgewicht zwischen den Dingen her und wandten sich der verschönerung der Erde zu. Aule schuf die Leuchten [[Illuin und Ormal]], die [[Mittelerde]] während des [[Frühling von Arda|Frühlings von Arda]] beleuchteten. Dort, wo sich der Schien der Lichter traf, nahmen die sie ihren ersten Wohnsitz; auf der Insel [[Almaren]]. Doch Melkor verdarb erneut ihr Werk, warf die Leuchten um, sodass Almaren zerstört wurde. Daraufhin zogen die Valar nach [[Aman]], in den äußersten Westen, und Yavanna schuf die [[Zwei Bäume]], die ihr Reich fortan erleuchteten. Zu ihrer Verteidigung türmten sie das [[Pelóri-Gebirge]] auf.<br.> Während Melkor unumstritten über Mittelerde herrschte, traf [[Varda]] Vorbereitungen für das bevorstehende Erwachen der [[Eruhíni|Kinder Ilúvatars]]. Sie machte aus dem silbernen Tau des Lichtbaums [[Telperion]] neue Sterne, die den [[Elben]] Licht und Hoffnung spenden sollten. Nach ihrem Erwachen beschlossen sie, sie vor dem Bösen zu schützen. Manwe sandte darauf ein Heer nach Mittelerde, das Melkor im [[Krieg der Mächte]] besiegte und in [[Mandos|Mandos' Kerker]] sperrte. Ein Großteil der Elben zog dann nach [[Valinor]], um im Licht des Segensreiches zu leben.<br.> Nachdem Melkor seine Strafe verbüßt hatte, wurde er von Manwe freigelassen, der glaubte, dieser sei vom Bösen geheilt worden. Doch Melkor begann Intrigen unter den Bewohnern zu spinnen. So mussten die Valar die Vergiftung der Zwei Bäume und den Auszug der [[Noldor]] hinnehmen. Zwar ließen sie dem Bösen erneut freien Lauf, schufen aber, um Melkor zu schwächen und den Elben und auch den neu erwachten [[Menschen]] Hoffnung und Mut zu spenden, Sonne und Mond.<br.> Während der [[Kategorie:Die Schlachten von Beleriand|Kriege von Beleriand]] sahen sich die Valar außerstande, einzugreifen, da der [[Eid Feanors]] den Willen Ilúvatars beschworen hatte und sie das Schicksal der Elben und Meschen nicht vollstandig verstanden. Aber ihr Mitleid bewegte sie, mehrere Male Handlungen wie die Freilassung [[Beren Erchamion|Berens]] und [[Lúthien]]s aus den Häusern der Toten und [[Ulmo]]s Lenkung von [[Tuor]]s Lebensweg. Diese Ereignisse führten schließlich zu [[Earendil]]s Fahrt nach Aman. Zu diesem Zeitpunkt waren die Elben und Menschen schon so gut wie ausgelöscht, sodass sich die Valar ermächtigt sahen zu handeln und Melkor in der [[Krieg des Zorns|Großen Schlacht]] zu besiegen. Am Ende des [[Das Erste Zeitalter|Ersten Zeitalters]] verziehen sie den Elben und belohnten die Menschen mit der Schaffung der Insel [[Númenor]]. Doch die wachsende Angst vor dem Tod und die Bösartigkeit [[Sauron]]s veranlassten die [[Dúnedain]] unter [[Ar-Pharazôn]] Valinor   





Version vom 23. August 2007, 12:36 Uhr

Valar, Die, welche Macht haben, Die Mächte

Andere Namen

  • die Großen
  • die Herrscher von Arda
  • die Herren des Westens
  • die Herren von Valinor

Beschreibung

Die Valar waren die vierzehn Größten der Ainur, die sich entschieden hatten in Ea einzutreten und den Willen Ilúvatars zu erfüllen. Die sieben männlichen Valar sind:

Die sieben weiblichen Valier sind:

Die Valar sind reine Geist-Wesen, nahmen aber innerhalb der Schöpfung eine physische Gestalt an, die fana genannt wird und von großer Schönheit und Majestät ist. Nachdem sie in die Welt eingetreten waren, befassten sie sich damit, das Gesicht Ardas zu vollenden, wobei jeder seine Kräfte für einen bestimmten Teil der Schöpfung einsetzte.<br.> Nachdem sie Melkor, der ursprünglich zu ihnen gehört hatte, im Ersten Krieg bezwingen konnten, stellte die Valar ein Gleichgewicht zwischen den Dingen her und wandten sich der verschönerung der Erde zu. Aule schuf die Leuchten Illuin und Ormal, die Mittelerde während des Frühlings von Arda beleuchteten. Dort, wo sich der Schien der Lichter traf, nahmen die sie ihren ersten Wohnsitz; auf der Insel Almaren. Doch Melkor verdarb erneut ihr Werk, warf die Leuchten um, sodass Almaren zerstört wurde. Daraufhin zogen die Valar nach Aman, in den äußersten Westen, und Yavanna schuf die Zwei Bäume, die ihr Reich fortan erleuchteten. Zu ihrer Verteidigung türmten sie das Pelóri-Gebirge auf.<br.> Während Melkor unumstritten über Mittelerde herrschte, traf Varda Vorbereitungen für das bevorstehende Erwachen der Kinder Ilúvatars. Sie machte aus dem silbernen Tau des Lichtbaums Telperion neue Sterne, die den Elben Licht und Hoffnung spenden sollten. Nach ihrem Erwachen beschlossen sie, sie vor dem Bösen zu schützen. Manwe sandte darauf ein Heer nach Mittelerde, das Melkor im Krieg der Mächte besiegte und in Mandos' Kerker sperrte. Ein Großteil der Elben zog dann nach Valinor, um im Licht des Segensreiches zu leben.<br.> Nachdem Melkor seine Strafe verbüßt hatte, wurde er von Manwe freigelassen, der glaubte, dieser sei vom Bösen geheilt worden. Doch Melkor begann Intrigen unter den Bewohnern zu spinnen. So mussten die Valar die Vergiftung der Zwei Bäume und den Auszug der Noldor hinnehmen. Zwar ließen sie dem Bösen erneut freien Lauf, schufen aber, um Melkor zu schwächen und den Elben und auch den neu erwachten Menschen Hoffnung und Mut zu spenden, Sonne und Mond.<br.> Während der sahen sich die Valar außerstande, einzugreifen, da der Eid Feanors den Willen Ilúvatars beschworen hatte und sie das Schicksal der Elben und Meschen nicht vollstandig verstanden. Aber ihr Mitleid bewegte sie, mehrere Male Handlungen wie die Freilassung Berens und Lúthiens aus den Häusern der Toten und Ulmos Lenkung von Tuors Lebensweg. Diese Ereignisse führten schließlich zu Earendils Fahrt nach Aman. Zu diesem Zeitpunkt waren die Elben und Menschen schon so gut wie ausgelöscht, sodass sich die Valar ermächtigt sahen zu handeln und Melkor in der Großen Schlacht zu besiegen. Am Ende des Ersten Zeitalters verziehen sie den Elben und belohnten die Menschen mit der Schaffung der Insel Númenor. Doch die wachsende Angst vor dem Tod und die Bösartigkeit Saurons veranlassten die Dúnedain unter Ar-Pharazôn Valinor


Valar für die männlichen Vertreter dieser Art. Singular Vala.

Valier für die weiblichen Vertreter dieser Art. Singular Valie.

Quellen

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