Earendil der Seefahrer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. August 2004, 20:43 Uhr

Earendil, der Seefahrer

Zeitangabe

Earendil lebte im Ersten Zeitalter.

Beschreibung

Earendil war der Sohn von Tuorn und Idril und der Ehemann von Elwing.

Er fuhr mit seiner Frau und einem der Silmaril, von Beren und Luthien zurückgewonnen, auf dem Schiff Vingilot nach Aman und bat dort die Valar um Hilfe für die Bewohner Mittelerdes.

So kämpften die Valar gegen Morgoth im Krieg des Zorns, bei dem Beleriand in den Fluten des Meeres versank. So endete das Erste Zeitalter.

Er selbst war ein Halbelbe und Elwing traf für ihn die Entscheindung, ob er fortan zu den Elben oder Menschen gehören sollte. Sie entschied sich für die Unsterblichkeit, was bedeutete, dass Earendil nicht mehr nach Mittelerde zu den Sterblichen zurückkehren konnte.

Mit seinem Schiff und dem Silmaril erhob man ihn als Stern an den Himmel, wo er abends und morgens erscheint, weshalb man annimmt, dass er in unserer aktuellen Bedeutung als Venus charakterisiert werden kann.

Sonstiges

Der Bericht über die Fahrten Earendils ist sehr karg überliefert.

Als die Edain zum ersten Mal aufbrachen um die Insel Númenor zu besiedeln, bestimmten sie ihren Kurs nach Earendils Stern.

Sein Name bedeutet in Quenya Meeresfreund. Tatsächlich stammt er, so J.R.R. Tolkien vom Angelsächsischen éarendel ab und wurde von ihm in das Urelbische umgewandelt.

In der Filmtrilogie erhält Frodo von Galadriel eine Phiole, zu der sie sagt, dass es sich um das Licht Earendils handele. Frodo setzt die Phiole und ihr Licht im Kampf mit der Riesenspinne Kankra ein.