Große Halle: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Große Halle''' befand sich auf der Brücke von [[Osgiliath]] und bildete wahrscheinlich den unteren Teil der [[Kuppel der Sterne|Sternenkuppel]]. Sie war die erste Residenz der Könige von Gondor. In der Halle standen die Throne von [[Isildur]] und [[Anárion]] Seite an Seite, was die doppelte Königswürde darstellen sollte. Die Herrscher hielten hier Hof, bis die [[Große Pest]] den Großteil der Bevölkerung dainraffte und der Königssitz nach [[Minas Anor]] verlegt wurde. Bei dem Einsturz der Brücke wurde sie schließlich zerstört. | Die '''Große Halle''' befand sich auf der Brücke von [[Osgiliath]] und bildete wahrscheinlich den unteren Teil der [[Kuppel der Sterne|Sternenkuppel]]. Sie war die erste Residenz der Könige von Gondor. In der Halle standen die Throne von [[Isildur]] und [[Anárion]] Seite an Seite, was die doppelte Königswürde darstellen sollte. Die Herrscher des Reiches hielten hier Hof, bis die [[Große Pest]] den Großteil der Bevölkerung dainraffte und der Königssitz nach [[Minas Anor]] verlegt wurde. Bei dem Einsturz der Brücke wurde sie schließlich zerstört. | ||
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Version vom 4. Januar 2008, 22:01 Uhr
Die Große Halle ist in den Werken J.R.R. Tolkiens der erste Thronsaal der Könige von Gondor.
Beschreibung
Die Große Halle befand sich auf der Brücke von Osgiliath und bildete wahrscheinlich den unteren Teil der Sternenkuppel. Sie war die erste Residenz der Könige von Gondor. In der Halle standen die Throne von Isildur und Anárion Seite an Seite, was die doppelte Königswürde darstellen sollte. Die Herrscher des Reiches hielten hier Hof, bis die Große Pest den Großteil der Bevölkerung dainraffte und der Königssitz nach Minas Anor verlegt wurde. Bei dem Einsturz der Brücke wurde sie schließlich zerstört.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter“.
- Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. Seite 150, Artikel „Osgiliath“.