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'''Cuiviénen''' ([[Quenya|Qu.]] für ''Wasser des Erwachens'') ist der Geburtsort der [[Elben]]. | '''Cuiviénen''' ([[Quenya|Qu.]] für ''Wasser des Erwachens'') ist der Geburtsort der [[Elben]]. | ||
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Cuiviénen | '''Cuiviénen''' war eine Bucht am Ostufer des Binnenmeers [[Helcar]]. Sie lag am Fuß der [[Orocarni]] in der Nähe des [[Wilder Wald|Wildes Walds]]. Cuiviénen war durch den Sturz des Leuchtpfeilers [[Illuin und Ormal|Illuin]] enstanden. | ||
Bei Cuiviénen erwachten die ersten Elben und sie blieben dort, bis sie der [[Valar|Vala]] [[Orome]] fand und sie überzeugte, nach [[Valinor]] zu ziehen. Fast alle zogen daraufhin nach Westen aus, einige blieben jedoch zurück und auch die, die an der [[Große Wanderung|Großen Wanderung]] teil nahmen, vergassen ihren Geburtsort nie und viele kehrten bald nach Cuiviénen zurück, da sie den Valar nicht vollauf vertrauten. Somit lässt sich vermuten, dass die Bucht nie ganz verlassen wurde und wahrscheinlich erst bei der [[Wandlung der Welt]] zerstört wurde. | |||
== Quellen == | == Quellen == | ||
* [[Das Silmarillion]] | * J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) „Quenta Silmarillion“, III ''Vom Erwachen der Elben und von Melkors Gefangenschaft''. | ||
* [[ | * Robert Foster: ''[[Das große Mittelerde-Lexikon]]''. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel ''The Complete Guide to Middle-Earth''.) Seite 147, Artikel „Cuiviénen“. | ||
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Version vom 22. Januar 2008, 17:27 Uhr
Cuiviénen (Qu. für Wasser des Erwachens) ist der Geburtsort der Elben.
Beschreibung
Cuiviénen war eine Bucht am Ostufer des Binnenmeers Helcar. Sie lag am Fuß der Orocarni in der Nähe des Wildes Walds. Cuiviénen war durch den Sturz des Leuchtpfeilers Illuin enstanden.
Bei Cuiviénen erwachten die ersten Elben und sie blieben dort, bis sie der Vala Orome fand und sie überzeugte, nach Valinor zu ziehen. Fast alle zogen daraufhin nach Westen aus, einige blieben jedoch zurück und auch die, die an der Großen Wanderung teil nahmen, vergassen ihren Geburtsort nie und viele kehrten bald nach Cuiviénen zurück, da sie den Valar nicht vollauf vertrauten. Somit lässt sich vermuten, dass die Bucht nie ganz verlassen wurde und wahrscheinlich erst bei der Wandlung der Welt zerstört wurde.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Quenta Silmarillion“, III Vom Erwachen der Elben und von Melkors Gefangenschaft.
- Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon. Übersetzt von Helmut W. Pesch. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2002. (Im Original erschienen 1971 unter dem Titel The Complete Guide to Middle-Earth.) Seite 147, Artikel „Cuiviénen“.