Kuppel der Sterne: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung ==
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Die '''Sternenkuppel''' von Osgiliath stand auf der Brücke, die über den [[Anduin]] führte, und verband [[Ithilien]] und [[Anórien]], die beiden ranghöchsten Teilländer des Südreiches [[Gondor]]. Die Kuppel selbst bildete das Dach des Turms und entsprach einer schwarzen oder dunkelblauen Halbkugel, die mit goldenen und silbernen Sternen bedeckt war.  
Die '''Sternenkuppel''' von Osgiliath stand auf der großen [[Brücke von Osgiliath|Steinbrücke]], die über den [[Anduin]] führte und war das wichtigste Gebäude der Haupstadt [[Gondor]]s. Die Kuppel selbst bildete das Dach des Turms und entsprach einer schwarzen oder dunkelblauen Halbkugel, die mit goldenen und silbernen Sternen bedeckt war.  
Unter der Sternenkuppel wurde der [[Palantíri|Palantir]] der Stadt aufbewahrt. Der untere Teil des Turms enthielt die [[Große Halle]] von Osgiliath, in der die Throne Isildurs und Anárions nebeneinander standen.
Unter der Sternenkuppel wurde der [[Palantíri|Palantír]] der Stadt aufbewahrt. Der untere Teil des Turms enthielt die [[Große Halle]] von Osgiliath, in der die Throne Isildurs und Anárions nebeneinander standen.


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==

Version vom 25. Januar 2008, 15:33 Uhr

Die Kuppel der Sterne (orig. Dome of Stars), auch Turm des Steins von Osgiliath (orig. Tower of the Stone of Osgiliath) genannt, ist in den Werken J. R. R. Tolkiens das größte Gebäude der Stadt Osgiliath.

Zeitangabe

Beschreibung

Die Sternenkuppel von Osgiliath stand auf der großen Steinbrücke, die über den Anduin führte und war das wichtigste Gebäude der Haupstadt Gondors. Die Kuppel selbst bildete das Dach des Turms und entsprach einer schwarzen oder dunkelblauen Halbkugel, die mit goldenen und silbernen Sternen bedeckt war. Unter der Sternenkuppel wurde der Palantír der Stadt aufbewahrt. Der untere Teil des Turms enthielt die Große Halle von Osgiliath, in der die Throne Isildurs und Anárions nebeneinander standen.

Hintergrund

Mit dem Bau der Brücke und vermutlich auch dem des Turms wurde vermutlich noch im gleichen Jahr begonnen, als sich Elendil, Isildur und Anárion nach dem Untergang Númenors dort niedergelassen und aus den Resten der númenórischen Ansiedelungen die Hauptstadt des Südreiches gegründet hatten. Während des Sippenstreits wurde sie zerstört und der Palantir ging im Fluss verloren.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.) Anhänge A und B.
  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter“.