Thangorodrim: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung ==
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Der '''Thangorodrim''' war ein über dem [[Tor von Angband|Haupttor]] von [[Angband]] aufgeschütteter, dreizackiger Berg. Er bestand aus Schlacke und Erde, die bei den Grabungen Angbands angefallen waren. Der schwarze und kahle Gipfel des Berges war vulkanartiger Natur, denn er spie Feuer, giftige Dämpfe und Abgase aus. Über seine genaue Höhe ist nichts bekannt, doch müss er bei einem Durchmesser von fünf Meilen etwa 35.000 Fuß (ca. 11.000 Meter) hoch gewesen sein.
Der '''Thangorodrim''' war ein über dem [[Tor von Angband|Haupttor]] von [[Angband]] aufgeschütteter, dreizackiger Berg. Er bestand aus Schlacke und Erde, die bei den Grabungen Angbands angefallen waren. Der schwarze und kahle Gipfel des Berges war vulkanartiger Natur, denn er spie Feuer, giftige Dämpfe und Abgase aus. Über seine genaue Höhe ist nichts bekannt, doch muss er bei einem Durchmesser von fünf Meilen etwa 35.000 Fuß (ca. 11.000 Meter) hoch gewesen sein.


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==

Version vom 16. Februar 2008, 10:46 Uhr

Der Thangorodrim (Sin. für Berg der Tyrannei) ist ein Berg im Norden von Mittelerde.

Zeitangaben

Beschreibung

Der Thangorodrim war ein über dem Haupttor von Angband aufgeschütteter, dreizackiger Berg. Er bestand aus Schlacke und Erde, die bei den Grabungen Angbands angefallen waren. Der schwarze und kahle Gipfel des Berges war vulkanartiger Natur, denn er spie Feuer, giftige Dämpfe und Abgase aus. Über seine genaue Höhe ist nichts bekannt, doch muss er bei einem Durchmesser von fünf Meilen etwa 35.000 Fuß (ca. 11.000 Meter) hoch gewesen sein.

Hintergrund

Morgoth ließ den Berg errichten nachdem er mit den Silmaril aus Aman zurückgekehrt war. Hier wurde Maedhros angekettet, bis Fingon ihn befreite, und hier befand sich auch Húrins steinerner Sitz, an den er mit Morgoths Macht gefesselt wurde und von wo aus er das Unheil seiner Familie mit ansehen musste. In der Großen Schlacht wurde Thangorodrim zerschmettert, als Ancalagon, tödlich verwundet durch Earendil und die Adler, auf den Berg hinabstürzte. Der darauf folgende Tumult war einer der Hauptgründe für die Zerstörtung von Beleriand.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • „Quenta Silmarillion“,
      • IX Von der Verbannung der Noldor
      • XIII Von der Rückkehr der Noldor
      • XX Von der Fünften Schlacht: Nirnaeth Arnoediad
      • XXIV Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns
  • Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde. Klett-Cotta, Stuttgart 1996.
    • Seite 179, Artikel „Thangorodrim“