Kúma: Unterschied zwischen den Versionen
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* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) | * J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) | ||
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** „Quenta Silmarillion“, XXIV | ** „Quenta Silmarillion“, XXIV „Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns“. | ||
* Wolfgang Krege: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. | * Wolfgang Krege: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. | ||
** Seite 27, Artikel „Aüßere Leere“ | ** Seite 27, Artikel „Aüßere Leere“. | ||
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Version vom 28. Februar 2008, 14:11 Uhr
Kúma (Quenya für Leere), auch als Äußere Dunkelheit oder Zeitlose Leere bezeichnet, ist das Nichts, in das Ea hinein erschaffen wurde und das sich außerhalb der Luftschichten und des umzingelnden Außenmeeres befindet.
Hintergrund
Melkor war lange dort umhergewandert, da die Leere allein frei von Ilúvatars Willen war und er vergebens hoffte, dort die Unverlöschliche Flamme zu finden. Dabei war er auf eigene Gedanken gekommen, die den anderen Valar fremd waren. Nach seiner Niederlage in der Großen Schlacht am Ende des Ersten Zeitalters wurde er durch die Tore der Nacht in die Leere hinausgestoßen und da er nicht mehr nach Arda zurückkehren konnte, musste er seitdem dort umherwandern.
Sonstiges
- Sauron predigte später in Númenor den Glauben an Melkor, den Herrn des Alten Dunkels, aus dem die Welt erschaffen wurde.
- Kúma unterschied sich von den Zeitlosen Hallen und war von Ea durch die Mauern der Nacht getrennt.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
- „Ainulindale“, „Die Musik der Ainur“
- „Quenta Silmarillion“, XXIV „Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns“.
- Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde. Klett-Cotta, Stuttgart 1996.
- Seite 27, Artikel „Aüßere Leere“.