Goblins: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. März 2008, 15:54 Uhr
Goblins
Allgemein
Bei J.R.R. Tolkien gibt es kein spezifisches Volk der Goblins. Er verwendet diesen Begriff in den unterschiedlichsten Zusammenhängen.
Zum Beispiel heißt eine von Gandalfs Feuerwerkskörpern im ersten Kapitel goblin-barker. Über den Südländer in Bree sagt Frodo: "He looks more than half like a goblin". Mehrfach wird das Wort goblin für Sarumans Orks gebraucht, u.a. für Grischnákh. Allerdings hört die Verwendung des Worts in Buch 3, Kap. 7 (Helm's Deep) auf, danach kommt es nicht mehr vor.
Zur Übersetzung
Das deutsche Wort für goblin ist "Kobold" und bezeichnet im (heutigen) deutschen Sprachgebrauch in der Regel deutlich harmlosere Gestalten als das englische goblin.
Walter Scherf übersetzt in der deutschen Fassung des Romans Der kleine Hobbit das Wort goblin mit Ork.
Margaret Carroux übersetzt goblin im Herrn der Ringe durchgängig mit Unhold (Die Gefährten) und Bilwiß (Die Zwei Türme).
Filmtrilogie
Regisseur Peter Jackson unterscheidet Orks, Uruk-hai und Goblins ganz bewußt. Goblins sind in der Verfilmung die wilden, kleinen Orks in den Minen von Moria.
In der synchronisierten Fassung der Filmtrilogie wurde der Begriff goblin mit Ork übersetzt - zu hören beispielsweise als Legolas beim Betreten von Moria einen Pfeil aufhebt.