Stechginster: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ardapedia
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:Stechginster.jpg|thumb|250px|Stechginster]]
[[Bild:Stechginster.jpg|thumb|250px|Stechginster]]


Der '''Stechginster''' (''Ulex europaeus'') ist ein immergrüber stachliger Strauch bis zu 3,5 m Höhe. Seine Blätter sind zu feinen Nadeln aufgerollt. Er trägt von April bis Juli gelbe, 2 cm lange Blüten und seine Samen stecken in behaarte Hülsen.
Der '''Stechginster''' (''Ulex europaeus'') ist ein immergrüner, stachliger Strauch bis zu 3,5 m Höhe. Seine Blätter sind zu feinen Nadeln aufgerollt. Er trägt von April bis Juli gelbe, 2 cm lange Blüten und seine Samen stecken in behaarte Hülsen.


Er bildet undurchdringliche Dickichte, in denen sich abgestorbene Büsche anhäufen. Zusammen mit den 2–4 % leicht entzündlichen Ölen in den grünen Zweigen bildet er ein hohe Brandrisiko – vor allem in den heißen Sommermonaten. Die Zweige und Samen enthalten Cytisin und sind sehr giftig.
Er bildet undurchdringliche Dickichte, in denen sich abgestorbene Büsche anhäufen. Zusammen mit den 2–4 % leicht entzündlichen Ölen in den grünen Zweigen bildet er ein hohe Brandrisiko – vor allem in den heißen Sommermonaten. Die Zweige und Samen enthalten Cytisin und sind sehr giftig.

Version vom 17. Mai 2008, 09:40 Uhr

Stechginster

Der Stechginster (Ulex europaeus) ist ein immergrüner, stachliger Strauch bis zu 3,5 m Höhe. Seine Blätter sind zu feinen Nadeln aufgerollt. Er trägt von April bis Juli gelbe, 2 cm lange Blüten und seine Samen stecken in behaarte Hülsen.

Er bildet undurchdringliche Dickichte, in denen sich abgestorbene Büsche anhäufen. Zusammen mit den 2–4 % leicht entzündlichen Ölen in den grünen Zweigen bildet er ein hohe Brandrisiko – vor allem in den heißen Sommermonaten. Die Zweige und Samen enthalten Cytisin und sind sehr giftig.

Ursprünglich kommt er aus den atlantischen Regionen Europas und ist inzwischen weit auf der Erde verbreitet - er wurde zu den 100 weltweit schlimmsten Eindringlingen (Neophyten) gewählt. Auch in Deutschland breitet er sich aus.

Bezug zu Tolkien

Stechginster wuchs überall in Ithilien.

Weblinks

Quellen