Bergmenschen: Unterschied zwischen den Versionen
K (Kapitelnummerierung und HoME-Link. (mehr Infos)) |
Elborg (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Die '''Bergmenschen''' waren ein einheimisches Menschenvolk im Königreich von [[Rhudaur]], es ist nicht klar von wem sie abstammten, ob sie eventuell mit Teilen der [[Edain]] oder vielleicht den [[Ostlinge]]n [[Bór]]s oder [[Uldor]]s verwandt waren, aber ihre Vorfahren scheinen schon im | Die '''Bergmenschen''' waren ein einheimisches Menschenvolk im Königreich von [[Rhudaur]], es ist nicht klar von wem sie abstammten, ob sie eventuell mit Teilen der [[Edain]] oder vielleicht den [[Ostlinge]]n [[Bór]]s oder [[Uldor]]s verwandt waren, aber ihre Vorfahren scheinen schon im [[Erstes Zeitalter|Ersten Zeitalter]] in [[Eriador]] gelebt zu haben. Im [[Zweites Zeitalter|Zweiten Zeitalter]] dienten sie [[Sauron]] bis die [[Númenórer]] kamen und das Königreich von [[Arnor]] errichteten. Die Bergmenschen scheinen anfangs Teil dieses Reiches gewesen zu sein, später nach der Teilung gehörten sie Rhudaur an. Anfangs waren sie ein Teil der einheimischen Bevölkerung die von Fürsten der [[Dúnedain]] beherrscht wurde, später verbündeten sie sich mit dem Reich von [[Angmar]] und einheimische Herrscher regierten Rhudaur, das allerdings von nun an unter der geheimen Oberherrschaft Angmars stand. | ||
Im 14. und 15. Jahrhundert des Dritten Zeitalters waren sie gemeinsam mit Angmar an Überfällen auf [[Arthedain]] und [[Cardolan]] beteiligt.Nachdem die Hauptstadt Arthedains, [[Fornost]] bereits gefallen war landete in [[Lindon]] eine Armee [[Gondor]]s die gemeinsam mit den Elben Angmar zurückschlagen und seine Streitkräfte komplett aufreiben konnte.Dies leitete nicht die endgültige Vernichtung des Reiches von Angmar ein, in dem fortan nur noch versprengte Banden von [[Orks]] und [[Trolle]]n herrschten sondern bedeutete auch das Ende des Bergmenschenreichs von Rhudaur. | Im 14. und 15. Jahrhundert des [[Drittes Zeitalter|Dritten Zeitalters]] waren sie gemeinsam mit Angmar an Überfällen auf [[Arthedain]] und [[Cardolan]] beteiligt. Nachdem die Hauptstadt Arthedains, [[Fornost]] bereits gefallen war, landete in [[Lindon]] eine Armee [[Gondor]]s die gemeinsam mit den Elben Angmar zurückschlagen und seine Streitkräfte komplett aufreiben konnte. Dies leitete nicht die endgültige Vernichtung des Reiches von Angmar ein, in dem fortan nur noch versprengte Banden von [[Orks]] und [[Trolle]]n herrschten sondern bedeutete auch das Ende des Bergmenschenreichs von Rhudaur. | ||
Gegen Ende des | Gegen Ende des Dritten Zeitalters lebten in Rhudaur weiterhin Menschen als Schafzüchter in kleinen abgelegenen Dorfgemeinschaften, die wahrscheinlich Nachfahren der alten Bergmenschen waren, sie hatten jedoch nichts mehr von der Macht und militärischen Stärke ihrer Vorfahren an sich sondern lebten in ständiger Furcht vor Überfällen von [[Bergtroll|Berg-]] und [[Steintroll]]en aus den [[Trollhöhen]] und [[Kaltfelsen]] die alle Menschen aus diesen Gebieten vertrieben hatten. | ||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 11. Juli 2008, 03:01 Uhr
Die Bergmenschen waren ein einheimisches Menschenvolk im Königreich von Rhudaur, es ist nicht klar von wem sie abstammten, ob sie eventuell mit Teilen der Edain oder vielleicht den Ostlingen Bórs oder Uldors verwandt waren, aber ihre Vorfahren scheinen schon im Ersten Zeitalter in Eriador gelebt zu haben. Im Zweiten Zeitalter dienten sie Sauron bis die Númenórer kamen und das Königreich von Arnor errichteten. Die Bergmenschen scheinen anfangs Teil dieses Reiches gewesen zu sein, später nach der Teilung gehörten sie Rhudaur an. Anfangs waren sie ein Teil der einheimischen Bevölkerung die von Fürsten der Dúnedain beherrscht wurde, später verbündeten sie sich mit dem Reich von Angmar und einheimische Herrscher regierten Rhudaur, das allerdings von nun an unter der geheimen Oberherrschaft Angmars stand.
Im 14. und 15. Jahrhundert des Dritten Zeitalters waren sie gemeinsam mit Angmar an Überfällen auf Arthedain und Cardolan beteiligt. Nachdem die Hauptstadt Arthedains, Fornost bereits gefallen war, landete in Lindon eine Armee Gondors die gemeinsam mit den Elben Angmar zurückschlagen und seine Streitkräfte komplett aufreiben konnte. Dies leitete nicht die endgültige Vernichtung des Reiches von Angmar ein, in dem fortan nur noch versprengte Banden von Orks und Trollen herrschten sondern bedeutete auch das Ende des Bergmenschenreichs von Rhudaur.
Gegen Ende des Dritten Zeitalters lebten in Rhudaur weiterhin Menschen als Schafzüchter in kleinen abgelegenen Dorfgemeinschaften, die wahrscheinlich Nachfahren der alten Bergmenschen waren, sie hatten jedoch nichts mehr von der Macht und militärischen Stärke ihrer Vorfahren an sich sondern lebten in ständiger Furcht vor Überfällen von Berg- und Steintrollen aus den Trollhöhen und Kaltfelsen die alle Menschen aus diesen Gebieten vertrieben hatten.
Quellen
- Der Herr der Ringe: Anhänge
- Der kleine Hobbit, Zweites Kapitel
- The Return of the Shadow