Wolfgang Condrus: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 19. September 2008, 14:26 Uhr

Wolfgang Condrus, geboren am 11. Februar 1941 in Berlin, ist ein deutscher Film- und Theaterschauspieler sowie Synchronsprecher.

Er ist der Sohn von Schauspieler Siegfried Breuer und Schauspielerin Lia Condrus. Als Kind spielte er unter anderem in Robert A. Stemmles Filmadaption Emil und die Detektive (1954) (es handelt sich nicht um die bekannte Verfilmung von 1932) und Charleys Tante (1955) mit Heinz Rühmann. 1960 bis 1966 war Condrus an der Schauspielbühne Berlin tätig. Seither ist er freier Schauspieler und arbeitete an vielen Bühnen von Stuttgart bis Berlin.

2006 erhielt er den Deutschen Synchron Preis für seine Synchronisation von Choi Min-Sik in Oldboy.

Wolfgang Condrus markante Stimme leiht er unter anderem Schauspielern wie Ed Harris, Jeff Daniels, Sam Neill, Malcolm MacDowell, Mark Harmon, Martin Sheen und natürlich Hugo Weaving, unter anderem als Elbenherr Elrond in der Der Herr der Ringe (Filmtrilogie).

Sprechrollen in Kinofilmen (Auswahl)

  • Jeff Daniels (als Bill Johnson) in Pleasantville - Zu schön, um wahr zu sein (1998)
  • Ed Harris (als Christof) in Die Truman Show (1998)
  • William Hurt (als Edward Walker) in The Village - Das Dorf (2004)
  • Jesper Christensen (als Nils Lud) in Die Dolmetscherin (2005)
  • Jesper Christensen (als Mr. White) in Casino Royale (2006)
  • Ed Harris (als Mitch Wilkinson) in Das Vermächtnis des geheimen Buches (2007)

Sprechrollen in Fernsehserien (Auswahl)

  • Tzi Ma (als Cheng Zi) in 24 (2001-)
  • Mark Harmon (als Special Agent Leroy Jethro Gibbs) in Navy CIS (2003-)
  • Malcolm McDowell (als Mr. Linderman) in Heroes (2006 -)

Quellen