Willi Weißfuß: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ardapedia
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (überarbeitet)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Willi Weißfuß''' (orig.: ''Will Whitfoot''), Bürgermeister von [[Michelbinge]]
'''Willi Weißfuß''' (orig.: ''Will Whitfoot''), Bürgermeister von [[Michelbinge]]


==Zeitangabe==
== Zeitangaben ==


* geboren unbekannt ''(Bürgermeister ab 3013 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] (1413 [[Auenland-Zeitrechnung|A.Z.]]) oder früher)''
* geboren unbekannt
* gestorben unbekannt
* gestorben unbekannt


==Volk==
=== Bekannte Amtszeiten als Bürgermeister ===
 
* 3013-3020 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] (1413-1420 [[Auenland-Zeitrechnung|A.Z.]])
* 3020-6 [[Viertes Zeitalter|V.Z.]] (1420-1427 [[Auenland-Zeitrechnung|A.Z.]])
 
== Volk ==


[[Hobbits]]
[[Hobbits]]


==Beschreibung==
== Beschreibung ==
 
Während des [[Ringkrieg]]s war Willi Weißfuß [[Bürgermeister von Michelbinge]] und somit Postmeister und erster [[Landbüttel]]. Herr Weißfußens Aufgaben waren meistens repräsentativer Natur, er hielt Festreden auf Auenlandbanketten und wählte und beriet zusammen mit dem Gremium der [[Hobbit-Honoratioren]], die Abfolge des Festmahls. Willi Weißfuß kam seinen Aufgaben anscheinend sehr gut nach, denn vor dem Ringkrieg galt er als der dickste [[Hobbits|Hobbit]] des [[Westviertel]]s. Ein Unfall brachte ihm seinen Spitznamen '''Alter Mehlkloß''' ein. Eines tages stürzte das Dach der [[Stadthöhle]] in Michelbinge ein und begrub den Bürgermeister unter Kreidestaub, dieser soll danach tatsächlich wie ein bemehlter Kloß ausgesehen haben.


Vor dem [[Ringkrieg]] galt Herr Weißfuß als der dickste [[Hobbit]] des ganzen [[Westviertel]]s. Er hatte einen Spitznamen, ''Alter Mehlkloß'', diesen erhielt er aufgrund eines Unfalls, so stürzte eines Tages das Dach der [[Stadthöhle]] in [[Michelbinge]] ein und begrub den Bürgermeister unter Kreidestaub, danach soll er tatsächlich wie ein bemehlter Kloß ausgesehen haben.
Als [[Lotho Sackheim-Beutlin]] begann immer mehr Waren nach Süden fortzuschicken und sich immer mehr Strolche im Auenland niederließen, die Bäume abholzten und das Land verheerten und sich bald schon als Herren aufspielten, machte sich Willi Weißfuß auf den Weg nach [[Beutelsend]], um Einspruch zu erheben. Doch er kam nicht bis dorthin, weil ihn die Strolche vorher abfingen und als ersten Gefangenen ins [[Loch]] steckten. Dort wurde er vielleicht nicht unbedingt so schlecht behandelt, wie andere Gefangene, doch musste man ihn erstmal wieder aufpäppeln, bis er wieder wie ein Bürgermeister aussah. Währenddessen übernahm [[Frodo Beutlin]] das Bürgermeisteramt komissarisch, bis Herr Weißfuß auf dem [[Freimarkt]] im Jahre 3020 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] für eine weitere siebenjährige Amtszeit als Bürgermeister bestätigt wurde. [[Samweis Gamdschie]] wurde sein Nachfolger im Jahr 6 [[Viertes Zeitalter|V.Z.]].
Während der Diktatur [[Saruman]]s wurde Willi Weißfuß im Gefängnis Michelbinges wie auch z.B. [[Lobelia Sackheim-Beutlin]] gefangen gehalten. Nach der [[Befreiung des Auenlands]] wurde er wieder freigelassen und [[Frodo Beutlin]] übernahm sein Amt kommissarisch. Am Mittsommertag des Jahres 3020 des [[Drittes Zeitalter|Dritten Zeitalters]] wurde er wieder eingesetzt, sein Nachfolger wurde [[Samweis Gamdschie]].


==Quellen==
== Quellen ==


* [[Der Herr der Ringe]]:  
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel ''The Lord of the Rings''.)
** Erstes Buch, Neuntes Kapitel: ''Im Gasthaus zum Tänzelnden Pony''
:Einführung: ''Von der Ordnung im Auenland''
** Sechstes Buch, Achtes Kapitel: ''Die Befreiung des Auenlandes''
:Erstes Buch, Neuntes Kapitel: ''Im Gasthaus zum Tänzelnden Pony''
:Sechstes Buch, Achtes Kapitel: ''Die Befreiung des Auenlandes''
:Sechstes Buch, Neuntes Kapitel: ''Die Grauen Anfurten''


[[Kategorie:Personen|Weißfuß, Willi]]
[[Kategorie:Personen|Weißfuß, Willi]]

Version vom 11. Januar 2009, 11:12 Uhr

Willi Weißfuß (orig.: Will Whitfoot), Bürgermeister von Michelbinge

Zeitangaben

  • geboren unbekannt
  • gestorben unbekannt

Bekannte Amtszeiten als Bürgermeister

Volk

Hobbits

Beschreibung

Während des Ringkriegs war Willi Weißfuß Bürgermeister von Michelbinge und somit Postmeister und erster Landbüttel. Herr Weißfußens Aufgaben waren meistens repräsentativer Natur, er hielt Festreden auf Auenlandbanketten und wählte und beriet zusammen mit dem Gremium der Hobbit-Honoratioren, die Abfolge des Festmahls. Willi Weißfuß kam seinen Aufgaben anscheinend sehr gut nach, denn vor dem Ringkrieg galt er als der dickste Hobbit des Westviertels. Ein Unfall brachte ihm seinen Spitznamen Alter Mehlkloß ein. Eines tages stürzte das Dach der Stadthöhle in Michelbinge ein und begrub den Bürgermeister unter Kreidestaub, dieser soll danach tatsächlich wie ein bemehlter Kloß ausgesehen haben.

Als Lotho Sackheim-Beutlin begann immer mehr Waren nach Süden fortzuschicken und sich immer mehr Strolche im Auenland niederließen, die Bäume abholzten und das Land verheerten und sich bald schon als Herren aufspielten, machte sich Willi Weißfuß auf den Weg nach Beutelsend, um Einspruch zu erheben. Doch er kam nicht bis dorthin, weil ihn die Strolche vorher abfingen und als ersten Gefangenen ins Loch steckten. Dort wurde er vielleicht nicht unbedingt so schlecht behandelt, wie andere Gefangene, doch musste man ihn erstmal wieder aufpäppeln, bis er wieder wie ein Bürgermeister aussah. Währenddessen übernahm Frodo Beutlin das Bürgermeisteramt komissarisch, bis Herr Weißfuß auf dem Freimarkt im Jahre 3020 D.Z. für eine weitere siebenjährige Amtszeit als Bürgermeister bestätigt wurde. Samweis Gamdschie wurde sein Nachfolger im Jahr 6 V.Z..

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
Einführung: Von der Ordnung im Auenland
Erstes Buch, Neuntes Kapitel: Im Gasthaus zum Tänzelnden Pony
Sechstes Buch, Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes
Sechstes Buch, Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten