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Während der Willkürherrschaft von [[Lotho Sackheim-Beutlin]] wurde von den Strolchen in den alten Vorratsstollen in [[Michelbinge]] ein Gefängnis, das so genannte '''Loch''' eingerichtet. Es diente dazu [[Hobbits]] zu inhaftieren, die sich den Vorschriften widersetzten oder sich offen gegen die Strolche oder den Oberst auflehnten. Der erste den man ins Loch | Während der Willkürherrschaft von [[Lotho Sackheim-Beutlin]] wurde von den Strolchen in den alten Vorratsstollen in [[Michelbinge]] ein Gefängnis, das so genannte '''Loch''' eingerichtet. Es diente dazu [[Hobbits]] zu inhaftieren, die sich den Vorschriften widersetzten oder sich offen gegen die Strolche oder den Oberst auflehnten. Der erste den man ins Loch steckte, war Bürgermeister [[Willi Weißfuß]], der in [[Beutelsend]] Einspruch gegen die Machenschaften der Strolche erheben wollte. Auch die arme [[Lobelia Sackheim-Beutlin]], Lothos Mutter wurde festgenommen, als sie mit ihrem Regenschirm auf einen der Anführer der Strolche losging. Ein weiterer namentlich bekannter Gefangener war [[Fredegar Bolger]], der mit einer Gruppe aufständischer Hobbits in den [[Dachsbauten]] bei den [[Berge von Schären|Bergen von Schären]] ausgeräuschert worden war. Nach der [[Befreiung des Auenlands]] ritt [[Frodo Beutlin]] nach Michelbinge, um die Gefangenen aus ihren dunklen und engen Zellen zu befreien. | ||
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Version vom 11. Januar 2009, 11:43 Uhr
Loch (orig.: Lockholes; Krege: Riegellöcher)
Zeitangaben
Beschreibung
Während der Willkürherrschaft von Lotho Sackheim-Beutlin wurde von den Strolchen in den alten Vorratsstollen in Michelbinge ein Gefängnis, das so genannte Loch eingerichtet. Es diente dazu Hobbits zu inhaftieren, die sich den Vorschriften widersetzten oder sich offen gegen die Strolche oder den Oberst auflehnten. Der erste den man ins Loch steckte, war Bürgermeister Willi Weißfuß, der in Beutelsend Einspruch gegen die Machenschaften der Strolche erheben wollte. Auch die arme Lobelia Sackheim-Beutlin, Lothos Mutter wurde festgenommen, als sie mit ihrem Regenschirm auf einen der Anführer der Strolche losging. Ein weiterer namentlich bekannter Gefangener war Fredegar Bolger, der mit einer Gruppe aufständischer Hobbits in den Dachsbauten bei den Bergen von Schären ausgeräuschert worden war. Nach der Befreiung des Auenlands ritt Frodo Beutlin nach Michelbinge, um die Gefangenen aus ihren dunklen und engen Zellen zu befreien.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
- Sechstes Buch, Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes
- Sechstes Buch, Neuntes Kapitel: Die Grauen Anfurten