Ioreth: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der Geruch der Athelas-Blätter erinnert sie an den süßen Duft der Rosen aus ihrer Heimat.
* Der Geruch der Athelas-Blätter erinnert sie an den süßen Duft der Rosen aus ihrer Heimat.
* Sie glaubt dem städtischen Klatsch. So erzählt sie zum Beispiel ihrer Base, dass die [[Hobbits|Periannath]] in ihrer Heimat, dem [[Auenland|Land der Halblinge]] große Fürsten seien und das einer mit seinem Knappen in das [[Mordor|Schwarze Land]] gegangen sei und mit dem [[Sauron|Dunklen Herrscher]] gekämpft habe und seinen [[Barad-dûr|Dunklen Turm]] in Brand gesteckt habe.
* Sie glaubt dem städtischen Klatsch. So erzählt sie zum Beispiel ihrer Base, dass die [[Hobbits|Periannath]] in ihrer Heimat, dem [[Auenland|Land der Halblinge]] große Fürsten seien und das einer mit seinem Knappen in das [[Mordor|Schwarze Land]] gegangen sei und mit dem [[Sauron|Dunklen Herrscher]] gekämpft habe und seinen [[Barad-dûr|Dunklen Turm]] in Brand gesteckt habe.
* Gandalf nennt sie '''Wahrsagerin von Gondor''' weil sie die wahren Worte sprach, dass die Hände des Königs, Hände eines Heilers seien.
* Gandalf nennt sie '''Wahrsagerin von Gondor''', weil sie die wahren Worte sprach, dass die Hände des Königs, Hände eines Heilers seien.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 12. Juni 2009, 12:20 Uhr

Ioreth (Sindarin für alte Frau) ist eine Frau aus Lossarnach.

Zeitangaben

Sie lebt am Ende des Dritten Zeitalters und dürfte zur Zeit des Ringkriegs zwischen 80 und 100 Jahren alt gewesen sein.

Volk

Menschen

Beschreibung

Ioreth ist eine alte, weise Frau, sie ist die älteste Dienerin die zur Zeit des Ringkriegs in den Häusern der Heilung arbeitet. Mit den anderen Frauen kümmert sie sich um die Kranken und Verwundeten die nach der Schlacht auf den Pelennor-Feldern (15. März 3019 D.Z.) in die Häuser gebracht werden. Unter diesen sind auch Éowyn und Merry, sowie Faramir, die vom Schwarzen Schatten der Nazgûl befallen wurden. Ioreth weint um Faramir und wünscht, dass doch wieder ein König da wäre, denn die Hände des Königs seien denen eines Heilers gleich. Aufgrund dieser hoffnungsvollen Aussage Ioreths, bringt Gandalf Aragorn zu den Häusern. Ioreth erweist sich, trotz ihrer manchmal zeitraubenden Geschwätzigkeit, als große Hilfe, als sie sich auf Bitten von Aragorn auf die Suche nach der heilenden Pflanze Athelas macht, mit denen die Erkrankten schließlich geheilt werden können. Bei der Krönung von Aragorn zum König des Wiedervereinigten Königreichs ist sie ebenfalls mit ihrer Base aus Lossarnach anwesend.

Sonstiges

  • Ioreth stammt aus dem in Lossarnach gelegenen Tal Imloth Melui, wo ein Großteil ihrer Familie zu leben scheint. Sie hat mindestens zwei Schwestern mit denen sie als Kind in den Wäldern umherstreifte und dort auch öfters Athelas fand, was sie als Königskraut kannte und sich stets über den Namen wunderte. Sie meinte nämlich, dass man als König doch hübschere Pflanzen in seinem Garten haben könnte.
  • Der Geruch der Athelas-Blätter erinnert sie an den süßen Duft der Rosen aus ihrer Heimat.
  • Sie glaubt dem städtischen Klatsch. So erzählt sie zum Beispiel ihrer Base, dass die Periannath in ihrer Heimat, dem Land der Halblinge große Fürsten seien und das einer mit seinem Knappen in das Schwarze Land gegangen sei und mit dem Dunklen Herrscher gekämpft habe und seinen Dunklen Turm in Brand gesteckt habe.
  • Gandalf nennt sie Wahrsagerin von Gondor, weil sie die wahren Worte sprach, dass die Hände des Königs, Hände eines Heilers seien.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.),
Fünftes Buch, Achtes Kapitel: Die Häuser der Heilung.
Sechtes Buch, Fünftes Kapitel: Der Truchsess und der König.