Bard I.: Unterschied zwischen den Versionen

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Er und sein Volk, die sich nun stolz die Bardinger nennen, bauen in den folgenden Jahren Thal wieder auf und Bard regiert die Stadt und umliegende Ländereien als König Bard. Nach seinem Tod 2977 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] wird sein Sohn [[Bain]] König von Thal.
Er und sein Volk, die sich nun stolz die Bardinger nennen, bauen in den folgenden Jahren Thal wieder auf und Bard regiert die Stadt und umliegende Ländereien als König Bard. Nach seinem Tod 2977 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] wird sein Sohn [[Bain]] König von Thal.
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== Etymologie ==
== Etymologie ==

Version vom 30. Juni 2009, 19:16 Uhr

Bard, Zeichnung: Anke Eißmann

Bard der Bogenschütze, Original: The Bowman of Lake-town

Zeitangabe

  • geboren wohl Ende des 29. oder Anfang des 30. Jahrhunderts D.Z.
  • 2941 D.Z. tötet er Smaug
  • gestorben 2977 D.Z.

Volk

Menschen, Nordmenschen, Drachentöter

Beschreibung

Girion
† 2770 D.Z.
Bard I
† 2977 D.Z.
Bain
† 3007 D.Z.
Brand
† 3019 D.Z.
Bard II.

Bard ist der Erbe des letzten Fürsten von Thal, Girion. Bard lebt wie seine direkten Vorfahren in Esgaroth, wo er im militärischen Dienst des Stadtmeisters steht. Er hat schwarze Haare und eine grimmige Stimme und versteht die Sprache der Drosseln. Aufgrund seiner pessimistischen Vorhersagen von Überschwemmungen und vergifteten Fischen, wird er häufiger von seinen Freunden der Wache verspottet, dennoch schätzen sie ihn seines Mutes wegen.

Zur Zeit von Bilbo Beutlins Fahrt zum Erebor (2941 D.Z.) ist er einer der wenigen, die erkennen, dass nicht der König unter dem Berg den Erebor golden erglühen lässt, sondern der Drache. Er warnt daraufhin den Stadtmeister der die Vorbereitungen für den Angriff treffen lässt. Während des Angriffs hält Bard seinen Posten in der Stadt mit einer Schar Bogenschützen und kann Smaug schließlich Dank dem Hinweis der alten Drossel mit dem schwarzen Pfeil erschießen. Dem heimatlosen Volk hilft er, indem er, offiziell im Namen des Meisters, die Versorgung und den Aufbau des Lagers leitet und schnell Eilboten zu Thranduil sendet, um diesen um Hilfe zu bitten.

Bard plant bald schon zum Erebor zu marschieren, um den offenbar nun wächterlosen Schatz in Besitz zu nehmen. Im Bund mit den Elben zieht er schließlich unter dem Banner vom See zum Tor des Erebor. In einer Unterredung mit Thorin II., der sich mit seinen Gefährten im Berg verschanzt hat, versucht er diesem die Lage des Volkes am See und seinen Anspruch an Teilen des Schatzes klarzumachen. Als Thorin ablehnt, wird der Berg belagert.

In der darauffolgenden Schlacht der Fünf Heere, in der es zuerst so aussieht als würden Elben und Menschen gegen die Zwerge unter Thorins Vetter Dáin II. kämpfen, stellen sich er und der Elbenkönig schnell auf die Seite Dáins, um das anrückende Ork-Heer zurückzuschlagen. Nach der Schlacht begleitet er den toten Thorin zu seiner letzten Ruhestätte im Erebor und legt ihm den Arkenstein auf die Brust.

Er und sein Volk, die sich nun stolz die Bardinger nennen, bauen in den folgenden Jahren Thal wieder auf und Bard regiert die Stadt und umliegende Ländereien als König Bard. Nach seinem Tod 2977 D.Z. wird sein Sohn Bain König von Thal.

Etymologie

Der Name Bard ist abgeleitet von dem altnordischen Namen Bárðr und beinhaltet den Wortbestandteil böð was Schlacht bzw. Kampf bedeutet.

Externe Links

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit. Übersetzt von Walter Scherf. Paulus Verlag, Recklinghausen 1957 (unter dem Titel Kleiner Hobbit und der Große Zauberer). (Im Original erschienen 1937 unter dem Titel The Hobbit or There and Back Again.)
Kapitel 14: Feuer und Wasser
Kapitel 15: Die Wolken sammeln sich
Kapitel 16: Ein Dieb in der Nacht
Kapitel 17: Die Wolken bersten
Kapitel 19: Das letzte Kapitel.

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge und Register. Übersetzt von Margaret Carroux. Klett-Cotta, Stuttgart 1970. (Im Original erschienen 1955 unter dem Titel The Lord of the Rings Appendices.) Anhang B: Die Aufzählung der Jahre (Zeittafel der Westlande).


Drachentöter