Goblins: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Juli 2009, 13:38 Uhr

Ork bzw. Goblin

Allgemein

Bei J. R. R. Tolkien gibt es kein spezifisches Volk der Goblins. Er verwendet diesen Begriff in den unterschiedlichsten Zusammenhängen.

Zum Beispiel heißt eine von Gandalfs Feuerwerkskörpern im ersten Kapitel goblin-barker. Über den Südländer in Bree sagt Frodo: "He looks more than half like a goblin". Mehrfach wird das Wort goblin für Sarumans Orks gebraucht, u.a. für Grischnákh. Allerdings hört die Verwendung des Worts im Dritten Buch, Kap. 7 (Helms Klamm) auf, danach kommt es nicht mehr vor.Im Buch der Verschollenen Geschichten werden die Goblins mit den Gongs, den Orks der Berge, gleichgesetzt.

Zur Übersetzung

Das deutsche Wort für goblin ist "Kobold" und bezeichnet im (heutigen) deutschen Sprachgebrauch in der Regel deutlich harmlosere Gestalten als das englische goblin.

Walter Scherf übersetzt in der deutschen Fassung des Romans Der kleine Hobbit das Wort goblin mit Ork.

Margaret Carroux übersetzt goblin im Herrn der Ringe durchgängig mit Unhold (Die Gefährten) und Bilwiß (Die Zwei Türme).

Filmtrilogie

Regisseur Peter Jackson unterscheidet Orks, Uruk-hai und Goblins ganz bewußt. Goblins sind in der Verfilmung die wilden, kleinen Orks in den Minen von Moria.

In der synchronisierten Fassung der Filmtrilogie wurde der Begriff goblin mit Ork übersetzt - zu hören beispielsweise als Legolas beim Betreten von Moria einen Pfeil aufhebt.

Quellen

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