Menschen am Langen See: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Menschen am [[Langer See|Langen See]]''' zählten zu den [[Nordmenschen]] und waren nahe Verwandte der [[Menschen von Thal]]. Sie hatten sich irgendwann am Langen See südlich des [[Erebor]] angesiedelt und zum Schutz gegen Gegner ihre [[Esgaroth|Stadt]] auf, von ihnen in den Seegrund gerammten Holzpfeilern erbaut, die Bauern hatten ihre Lager und Felder nahe dem Seeufer auf dem Festland. Es ist wahrscheinlich, dass sie schon vor den Menschen von [[Thal]] hier lebten. Die Menschen vom Langen See, waren sowohl mit den [[Durins Volk|Zwergen vom Erebor]], den Menschen von Thal und den [[Waldelben]] unter König [[Thranduil]] verbündet und handelten mit ihnen. Die Menschen vom See konnten ebenfalls mit [[Drosseln]] sprechen, aber wahrscheinlich nur durch die Vermischung mit den Menschen von Thal, denen sie, nachdem der Drache [[Smaug]] 2770 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] ihre Stadt zerstört hatte, Zuflucht gewährten. Viele Bewohner Esgaroths waren Händler, Händlern galt in der Stadt einiges an Anerkennung. So wurde der Meister der Stadt meist aus dem Kreise der reichsten Händler von den Alten und Weisen der Stadtväter gewählt. Die Seestädter liebten es, abends auf den Kais der Stadt zu spazieren und die Sterne am nächtlichen Himmel zu betrachten. Außerdem waren ihnen noch die Lieder von einst in Erinnerung, die den [[König unter dem Berg]] priesen, da er der Stadt einst, durch seine Handelswaren großen Reichtum gebracht hatte.
Die '''Menschen am [[Langer See|Langen See]]''' zählten zu den [[Nordmenschen]] und waren nahe Verwandte der [[Menschen von Thal]]. Sie hatten sich irgendwann am Langen See südlich des [[Erebor]] angesiedelt und zum Schutz gegen Gegner ihre [[Esgaroth|Stadt]] auf, von ihnen in den Seegrund gerammten Holzpfeilern erbaut, die Bauern hatten ihre Lager und Felder nahe dem Seeufer auf dem Festland. Es ist wahrscheinlich, dass sie schon vor den Menschen von [[Thal]] hier lebten. Die Menschen vom See gewährten den Menschen Thals nach [[Smaug]]s verheerendem Überfall im Jahre 2770 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] Zuflucht. Die Flüchtlinge vermischten sich bald mit dem Volk vom See, eine Tatsache, welche zum Fortbestehen der Fürstenlinie Thals führte. Dessen Mitglieder waren bis zu [[Bard I.|Bard]]s Triumph über den Drachen 2941 D.Z. dem Meister der Seestadt untertan, wo sie wohl vor allem Posten in militärischen Diensten versahen. Viele Bewohner Esgaroths waren Händler, Händlern galt in der Stadt einiges an Anerkennung. So wurde der Meister der Stadt aus dem Kreis der reichsten Händler, von den Alten und Weisen der Stadtväter gewählt. Die Menschen vom Langen See, waren sowohl mit den [[Durins Volk|Zwergen vom Erebor]] und den [[Waldelben]] unter König [[Thranduil]] verbündet und handelten mit ihnen. Vermehrt wurde auch Handel mit den Ländern südlich des Langen Sees getrieben, so wohl mit Menschen aus [[Rhûn]], beispielsweise aus der Weinregion [[Dorwinion]], nahe dem [[Meer von Rhûn]]. Die Seestädter liebten es, abends auf den Kais der Stadt zu spazieren und die Sterne am nächtlichen Himmel zu betrachten. Außerdem waren ihnen noch die Lieder von einst in Erinnerung, die den [[König unter dem Berg]] priesen, da er der Stadt einst, durch seine Handelswaren großen Reichtum gebracht hatte.


==Hintergrund==
==Hintergrund==

Version vom 7. August 2009, 18:57 Uhr

Die Menschen am Langen See (orig.: Men at the Long Lake), Die Einwohner von Seestadt

Beschreibung

Die Menschen am Langen See zählten zu den Nordmenschen und waren nahe Verwandte der Menschen von Thal. Sie hatten sich irgendwann am Langen See südlich des Erebor angesiedelt und zum Schutz gegen Gegner ihre Stadt auf, von ihnen in den Seegrund gerammten Holzpfeilern erbaut, die Bauern hatten ihre Lager und Felder nahe dem Seeufer auf dem Festland. Es ist wahrscheinlich, dass sie schon vor den Menschen von Thal hier lebten. Die Menschen vom See gewährten den Menschen Thals nach Smaugs verheerendem Überfall im Jahre 2770 D.Z. Zuflucht. Die Flüchtlinge vermischten sich bald mit dem Volk vom See, eine Tatsache, welche zum Fortbestehen der Fürstenlinie Thals führte. Dessen Mitglieder waren bis zu Bards Triumph über den Drachen 2941 D.Z. dem Meister der Seestadt untertan, wo sie wohl vor allem Posten in militärischen Diensten versahen. Viele Bewohner Esgaroths waren Händler, Händlern galt in der Stadt einiges an Anerkennung. So wurde der Meister der Stadt aus dem Kreis der reichsten Händler, von den Alten und Weisen der Stadtväter gewählt. Die Menschen vom Langen See, waren sowohl mit den Zwergen vom Erebor und den Waldelben unter König Thranduil verbündet und handelten mit ihnen. Vermehrt wurde auch Handel mit den Ländern südlich des Langen Sees getrieben, so wohl mit Menschen aus Rhûn, beispielsweise aus der Weinregion Dorwinion, nahe dem Meer von Rhûn. Die Seestädter liebten es, abends auf den Kais der Stadt zu spazieren und die Sterne am nächtlichen Himmel zu betrachten. Außerdem waren ihnen noch die Lieder von einst in Erinnerung, die den König unter dem Berg priesen, da er der Stadt einst, durch seine Handelswaren großen Reichtum gebracht hatte.

Hintergrund

Andere Bezeichnungen

  • Menschen vom Langen See
  • Menschen vom See
  • Menschen von Esgaroth
  • Seestädter

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit. Übersetzt von Walter Scherf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1956. (Im Original erschienen 1937 unter dem Titel The Hobbit or There and Back Again.)
  • Erstes Kapitel: Eine unvorhergesehene Gesellschaft
  • Neuntes Kapitel: Fässer unverzollt
  • Zehntes Kapitel: Ein warmes Willkommen
  • Vierzehntes Kapitel: Feuer und Wasser
  • Fünfzehntes Kapitel: Die Wolken sammeln sich
  • Siebzehntes Kapitel: Die Wolken bersten
  • Neunzehntes Kapitel: Das letzte Kapitel
  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
  • Anhang F: Sprachen und Völker des Dritten Zeitalters