Maiar: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. August 2009, 19:38 Uhr
Maiar (Quenya für „Schöne“) sind ein Teil jener Ainur, die in Ea eingetreten waren. Sie sind von gleicher Art wie die Valar, doch meist schwächer und niederen Ranges. In Valinor bilden sie das Gefolge und die Dienerschaft der Valar.
Volk
Beschreibung
Die Maiar konnten ihre Gestalt nach Belieben wechseln. Die meisten kleideten sich in einer tierischen Gestalt, z. B. als Adler, Hunde oder Pferde. Wenn sie allerdings diese Gestalt zu lange trugen, wurden sie irdisch und konnten ihr Aussehen nicht mehr verändern. Auch mussten sie körperliche Nöte, wie Hunger, Müdigkeit und Schmerzen ertragen.
Melkor gelang es, viele der Maiar auf seine Seite zu ziehen. Manche wurden von seinem Glanz und seiner Macht angezogen, andere machte er sich später mit Lügen und tückischen Gaben gefügig. Der mächtigste unter diesen war Sauron. Jene Maiar, die Melkor dienten, wurden, im Gegensatz zu den Gefolgsleuten der Valar, als Úmaiar (die Unschönen), bezeichnet.
Die Maiar waren nach Rang und Aufgabe sehr verschieden. Manche von ihnen waren fast ebenso mächtig wie ihre Gebieter, andere wiederum waren dienstbare Geister der schlichtesten Art. Obwohl weitaus zahlreicher als die Valar, waren nur wenige von ihnen namentlich bekannt:
Maiar | Istari | Balrogs |
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Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Valaquenta“, „Von den Maiar“.
- Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. Seite 121, Artikel „Maiar“.