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** Sechstes Buch, | ** Sechstes Buch, | ||
*** Drittes Kapitel: | *** Drittes Kapitel: ''Der Schicksalsberg'' | ||
*** Viertes Kapitel: | *** Viertes Kapitel: ''Das Feld von Cormallen'' | ||
** Anhang B: | ** Anhang B: ''Zeittafel: Die Jahre der Westlande'' | ||
*** | *** ''Das Zweite Zeitalter'' | ||
*** | *** ''Das Dritte Zeitalter''. | ||
* Wolfgang Krege: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]'' | * [[Wolfgang Krege]]: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. | ||
** Seite 30, Artikel | ** Seite 30, Artikel ''Barad-dûr''. | ||
[[Kategorie:Gebäude und Festungen]] | [[Kategorie:Gebäude und Festungen]] |
Version vom 24. September 2009, 15:57 Uhr
Barad-dur (Sindarin für ‚Dunkler Turm‘) ist im Legendarium die Feste Saurons in Mordor.
Zeitangabe
- von 1000 Z.Z. bis 1600 Z.Z. erbaut
- 3441 Z.Z. teilweise zerstört
- 2951 D.Z. wieder aufgebaut
- 3019 D.Z. endgültig zerstört
Beschreibung
Barad-dûr war die Festung des Dunklen Herrschers Sauron in Mordor. Auf einem südlichen Vorsprung des Aschengebirges stehend, erhob sie sich mitten in der Ebene von Gorgoroth westlich des Orodruin. Sie diente ähnlichen Zwecken wie Angband im Ersten Zeitalter und umfasste Bergwerke, Waffenschmieden, Folterkammern sowie Zucht- und Dressuranstalten. Da die Festung hauptsächlich aus Eisen und Adamant bestand, war sie von unermesslicher Widerstandskraft. Sie war mit einem großen, stählernen Tor ausgestattet und setzte sich aus zahllosen schwarzen Mauern und Türmen zusammen. Im Zentrum der Anlage ragte ein mächtiger Turm aus dunklem, schwer zerstörbarem Gestein empor. Seine Spitze war von einer drehbaren, eisernen Kuppel gekrönt, an der sich das Fenster des Lidlosen Auges befand. Die Festung war stets in Schatten und dunkle Wolken gehüllt, so dass man sie selten klar erkennen konnte.
Hintergrund
Sauron hatte den Turm in den Dunklen Jahren des Zweiten Zeitalters erbaut. Kräfte des Erdinnern, die in den Einen Ring eingeschlossen waren, hielten die Grundmauern des Turms zusammen. Dadurch konnte Barad-dûr nach seiner Belagerung durch das Letzte Bündnis am Ende des Zweiten Zeitalters nicht vollständig zerstört werden. Nachdem Sauron nach Mordor zurückgekehrt war, wurde die Festung auf ihren alten Grundmauern wieder errichtet. Scharen von Orks waren nötig, um den Turm innerhalb kürzester Zeit wieder aufzubauen. Erst als der Ring am Ende des Dritten Zeitalters durch den Hobbit Frodo und das Geschöpf Gollum im Feuer des Orodruin vernichtet wurde, stürzte Barad-dûr vollständig in sich zusammen.
Andere Namen
- Großer Turm
- Schwarzer Turm
- Lugbúrz (in der Schwarzen Sprache)
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien.
- Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter.
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Zweites Buch,
- Zehntes Kapitel: Der Zerfall des Bundes
- Sechstes Buch,
- Drittes Kapitel: Der Schicksalsberg
- Viertes Kapitel: Das Feld von Cormallen
- Anhang B: Zeittafel: Die Jahre der Westlande
- Das Zweite Zeitalter
- Das Dritte Zeitalter.
- Zweites Buch,
- Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde.
- Seite 30, Artikel Barad-dûr.