Gilrain: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Oktober 2009, 14:29 Uhr
Gilrain ist im Legendarium ein Fluss in Gondor.
Geographie
Der 140 Meilen lange Gilrain ist einer der fünf Flüsse im Lebennin, einem Gebiet Gondors. Er hat seine Quelle in den Ered Nimrais und strömt dann sehr schnell Richtung Süden die Berge hinunter. Kurz vor Linhir wird der Fluss in einer sanften Mulde zu einem kleinem See aufgestaut. Kurz vor der Mündung in die Bucht von Belfalas mündet der Serni bei Linhir in den Gilrain.
Etymologie
- "gîl" ist Sindarin und bedeutet "Stern".
- Das Element "rain" im Namen leitet sich vermutlich vom Stamm "ran-", für "wandern, streunen, sich ohne klare Richtung bewegen", ab.
Hintergrund
- Der Name des Flusses ist verknüpft mit der Legende von Nimrodel: Nimrodel kam auf ihrer Flucht aus Lórien an einen See, den der Gilrain an dieser Stelle bildete. Dort betrachtete sie die Sterne, die sich in seinem Wasser widerspiegelten. Dabei schlief sie ein und erwachte erst wieder, als Amroths Schiff bereits aufs Meer hinausgetrieben worden war.
- Am 11. März 3019 D.Z. kämpft Angbor von Lamedon und seine Mannen an den Furten des Gilrain bei Linhir gegen die Korsaren von Umbar und Haradrim die den Fluss hinaufgesegelt waren. Aragorn führt die Armee der Toten aufs Schlachtfeld die die Feinde vertrieben.
Quellen
- Der Herr der Ringe, Fünftes Buch, Kapitel IX: "Die letzte Beratung"
- Nachrichten aus Mittelerde: Teil II, Kapitel IV: "Die Geschichte von Galadriel und Celeborn und von Amroth, König von Lórien": Amroth und Nimrodel
- Nachrichten aus Mittelerde: Register