Ulbandi: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Ulbandi''' wurde als Ogerin bezeichnet, in der frühen Mythologie bezeichnete dieser Begriff ein Volk dämonischer und menschenfressender Riesen, das auch ''Sarqindi'' genannt wurde. Gothmog wurde in dieser frühen Fassung als ihr und Morgoths Nachkomme angesehen, was bedeutet, dass auch Ulbandi eine Dämonin, wahrscheinlich ein [[Úmaiar]] gewesen sein muss. In der weiteren Entwicklung der Geschichte wurde Ulbandi entfernt und nicht weiter auf sie eingegangen. | '''Ulbandi''' wurde als Ogerin bezeichnet, in der frühen Mythologie bezeichnete dieser Begriff ein Volk dämonischer und menschenfressender Riesen, das auch ''Sarqindi'' oder ''Hongwir'' genannt wurde. Gothmog wurde in dieser frühen Fassung als ihr und Morgoths Nachkomme angesehen, was bedeutet, dass auch Ulbandi eine Dämonin, wahrscheinlich ein [[Úmaiar]] gewesen sein muss. In der weiteren Entwicklung der Geschichte wurde Ulbandi entfernt und nicht weiter auf sie eingegangen. | ||
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Version vom 8. März 2010, 12:02 Uhr
Ulbandi (auch Fluithuin genannt) ist eine Gestalt aus dem Buch der Verschollenen Geschichten. Sie wird in dieser frühen Fassung der Mythologie als die Partnerin Melkors und Mutter des Balrogs Gothmog (bzw. Kosomots) angesehen.
Zeitangabe
- Erstes Zeitalter, eventuell bereits früher
Volk
Beschreibung
Ulbandi wurde als Ogerin bezeichnet, in der frühen Mythologie bezeichnete dieser Begriff ein Volk dämonischer und menschenfressender Riesen, das auch Sarqindi oder Hongwir genannt wurde. Gothmog wurde in dieser frühen Fassung als ihr und Morgoths Nachkomme angesehen, was bedeutet, dass auch Ulbandi eine Dämonin, wahrscheinlich ein Úmaiar gewesen sein muss. In der weiteren Entwicklung der Geschichte wurde Ulbandi entfernt und nicht weiter auf sie eingegangen.
Sonstiges
- Ulbandis Name leitet sich vom Goldogrin Wort Ulband mit der Bedeutung Unhold ab.
- Ulbandi ist der einzige in der Mythologie jemals namentlich erwähnte Oger.
Quellen
- Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 2, Der Fall von Gondolin