Otho Sackheim-Beutlin: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. August 2010, 17:49 Uhr

Otho Sackheim-Beutlin (original: Otho Sackville-Baggins), Sohn von Longo Beutlin

Zeitangabe

Beschreibung

Otho Sackheim-Beutlin war der einzige Sohn von Longo Beutlin und Camellia Sackheim. Bereits in jungen Jahren heiratete er Lobelia Straffgürtel und hatte mit ihr einen Sohn Lotho. Otho war durch seine Mutter das Oberhaupt der Familie Sackheim geworden, da die Sackheims zur Zeit von Othos Geburt keinen männlichen Erben in ihrer eigenen Familie hatten. Folglich nahm er, wie es unter solchen Umständen Sitte war, den Doppelnamen Sackheim-Beutlin an. Otho war von dem absurden Ehrgeiz besehlt, Oberhaupt gleich zweier Familien zu werden, er hätte sich dann wohl Beutlin-Sackheim-Beutlin (orig.: Baggins-Sackville-Baggins) genannt. Dies erklärt auch Othos Erbitterung über seines Vettern Bilbo Beutlins Rückkehr von seinen Abenteuern, denn wäre Bilbo verschollen geblieben wäre er, als sein nächster Verwandter Bilbos rechtmäßiger Erbe geworden und hätte in Beutelsend einziehen können. Allerdings bedeutete das Verschwinden Bilbos für Otho als "fast Erben" immer, durch das Fehlen eines Erbscheines den Verlust von Besitz. Ein strittiger Punkt für Otho war auch die Adoption Frodos durch Bilbo, während Bilbo meinte, es sei rechtens einen Adoptivsohn gleichen Nachnamens als Erben einzusetzen, bestritt er dies natürlich. Otho besaß Tabakpflanzungen im Südviertel, vielleicht ein Familienbesitz der Familie Sackheim, die Otho seinem Sohn vor seinem Tod vererbte.

Etymologie

Der Name Otho enthält wie der Name Otto den Bestandteil Ot was Besitz bedeutet, folglich bedeutet Otho Besitzer/der der etwas besitzt. Der Name passt zu Othos Gier nach Besitz und vor allem dem Besitz von Beutelsend.

Quellen

  • Erstes Buch, Erstes Kapitel: Ein langerwartetes Fest
  • Sechstes Buch, Neuntes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes
  • Anhang C, Familienstammbäume: Beutlin von Hobbingen
  • Briefe, Brief 214
  • Cornelia Nitsch: Vornamen von beliebt bis ausgefallen (Gräfe und Unzer Verlag 2003)