Glamdring: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Januar 2011, 13:20 Uhr
Glamdring, auch Feind-Hammer (orig.: Foe-hammer) oder Schläger (orig.: Beater) genannt, ist im Legendarium ein elbisches Schwert.
Beschreibung
Glamdring war das Schwert des Königs von Gondolin, der, wie im Silmarillion berichtet wird, den Namen Turgon trug. Wie es sich für den Rang eines Hochkönigs ziemte, war Glamdring von unübertroffener, handwerklicher Kunst geschaffen und zerschnitt die Ketten, mit welchen die Orks Thorin Eichenschild und seine Gefährten gefesselt hatten, mühelos. Es soll viele Orks erschlagen haben, die es fürchteten und das Schwert Schläger nannten.
Nach dem Fall Gondolins verschwand es für viele tausend Jahre.
Auf der Klinge befand sich eine Runeninschrift, die selbst Gandalf nicht entziffern konnte. Elrond zufolge war die Inschrift in den Runen von Gondolin verfasst, die offensichtlich nicht der gängigen Cirth entsprachen.
Im Jahr 2941 D.Z. wurde es von Gandalf, den Zwergen und Bilbo Beutlin in einem Trollschatz gefunden, zusammen mit der Schwesterklinge Orcrist und einem Dolch, den Bilbo Stich taufte. Wie es dorthin gekommen war, vermochte keiner zu erklären.
Ebenso wie Stich und Orcrist, schimmert es bei Anwesenheit von Orks blau.
Etymologie
Der Name Glamdring setzt sich zusammen aus den Sindarinwörtern glam für Lärm und dring für Hammer. Im übertragenen Sinne bedeutet Glamdring auch Orkhammer.
Filmtrilogie
- Die Sindarin-Runeninschrift lautete in der Filmtrilogie: „Turgon, König von Gondolin, schwingt, trägt und besitzt das Schwert Glamdring, Feind von Morgoths Reich, Hammer für die Orks“.
- Veränderung im Film: Während Stich im Film bläulich schimmert sobald Orks in der Nähe sind zeigt Glamdring keine Veränderung.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Hobbit.
- Kapitel II: Hammelbraten
- Kapitel III: Eine kurze Rast
- Kapitel IV: Über den Berg und unter den Berg