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Die ersten Menschen, die zu den [[Noldor]] und [[Sindar]] ca. 300 E.Z. nach [[Beleriand]] kamen, war das Haus [[Beor]]s. Sie und die beiden nachfolgenden Völker, die Häuser [[Haleth (Tochter von Haldad)|Haleths]] und [[Marach]]s, schlossen sich den Elben im Kampf gegen [[Morgoth]] an. Sie werden im allgemeinen als die [[Edain]], die Elbenfreunde, bezeichnet (siehe: [[Drei Häuser der Edain]]). | Die ersten Menschen, die zu den [[Noldor]] und [[Sindar]] ca. 300 E. Z. nach [[Beleriand]] kamen, war das Haus [[Beor]]s. Sie und die beiden nachfolgenden Völker, die Häuser [[Haleth (Tochter von Haldad)|Haleths]] und [[Marach]]s, schlossen sich den Elben im Kampf gegen [[Morgoth]] an. Sie werden im allgemeinen als die [[Edain]], die Elbenfreunde, bezeichnet (siehe: [[Drei Häuser der Edain]]). | ||
Die Edain stellten jedoch nur einen kleinen Teil der Menschenvölker. Viele Menschen, unter ihnen die so genannten [[Ostlinge]], gerieten rasch unter Morgoths Einfluss und kämpften auf seiner Seite. | Die Edain stellten jedoch nur einen kleinen Teil der Menschenvölker. Viele Menschen, unter ihnen die so genannten [[Ostlinge]], gerieten rasch unter Morgoths Einfluss und kämpften auf seiner Seite. | ||
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Version vom 7. Januar 2013, 11:25 Uhr
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Die Menschen wurden (wie die Elben) von Ilúvatar erschaffen. Von den Elben werden sie unter anderem "die Zweitgeborenen" genannt, da sie die letzten aller Rassen waren, die erschaffen wurden. Und trotz dieses Umstandes wurden die Menschen dazu erkoren Mittelerde bis an das Ende der Tage zu besiedeln und zu regieren.
Geschichte
Die Menschen waren die Jüngeren der Kinder Ilúvatars. Sie erwachten bei Aufgang der Sonne in Hildórien. Sie waren kleiner, schwächer und weniger begabt als die Elben, vermehrten sich jedoch schnell und breiteten sich rasch über die Länder jenseits der Ered Luin aus. Einige Völker begannen nach Westen zu ziehen, denn sie erhofften sich dort ein besseres Leben.
Die ersten Menschen, die zu den Noldor und Sindar ca. 300 E. Z. nach Beleriand kamen, war das Haus Beors. Sie und die beiden nachfolgenden Völker, die Häuser Haleths und Marachs, schlossen sich den Elben im Kampf gegen Morgoth an. Sie werden im allgemeinen als die Edain, die Elbenfreunde, bezeichnet (siehe: Drei Häuser der Edain).
Die Edain stellten jedoch nur einen kleinen Teil der Menschenvölker. Viele Menschen, unter ihnen die so genannten Ostlinge, gerieten rasch unter Morgoths Einfluss und kämpften auf seiner Seite. Nach seiner Niederlage zogen sie sich nach Rhûn zurück. Die Menschen von Eriador, insbesondere die Dunländer und das Volk von Bree, sind eng mit ihnen verwandt.
Die meisten Völker, unter ihnen die Rohirrim und die Haradrim, bekamen von den Kriegen in Beleriand nicht viel mit und nahmen in keiner Weise daran teil. Viele Menschen misstrauten den Elben, was sich gut aus Éomers Reaktion auf die Erwähnung Galadriels erkennen lässt.
Das Dritte Zeitalter
Bei den verschiedenen menschlichen Völkern lässt sich grob zwischen sieben Völkergruppen unterscheiden.
1) Die erste Gruppe stellt die Edain bzw. Dunedain dar, welche in Gondor und Arnor lebten. Sie stammten vom Haus Beors, Haus Hadors und Haus Haleths ab.
2) Die zweite Gruppe stellt die Menschen von Rhovanion (auch Nordmenschen) dar, sprich: die Waldmenschen des Düsterwalds, die Eotheod bzw. die Rohirrim, die Beorninger , sowie die Menschen von Thal und die Menschen am Langen See. Sie sind stamverwandt mit dem Haus Hador und eventuell die Nachfahren der Menschen der Nordallianz. Die Hobbits, die früher auch dort lebten, gehören nicht zu dieser Menschengruppe, übernamen aber deren Sprache.
3) Die Dritte Gruppe sind die Menschen des hohen Nordens, also die Forodwaith, welche vermutlich von den Ostlingen des Ersten Zeitalters abstammen, und die von ihnen abstammenden Lossoth bei Forochel.
4) Die Vierte Gruppe sind die Völker der Wilden Menschen. Zu ihnen gehören die Menschen des Gebirges und die Gwathuirim, die Vorfahren der Dunländer und der Menschen von Bree, eventuell auch die Bergmenschen von Rhudaur. Sie sind stammverwandt mit dem Haus Haleth.
5) Die Fünfte Gruppe besteht aus den so genannten Puckelmännern, die Drúedain, die schon in Beleriand im Wald von Brethil auftauchten und deren Verwandte früher im nordwestlichen Teil des weißen Gebirges wohnten und noch immer westlich des Weißen Gebirges zwischen dem Lefnui und dem Angren wohnen.
6) Die Sechste Gruppe stellt die Ostlinge dar, welche östlich des Meeres von Rhûn leben, wobei hier keine wirkliche Trennung der Völker möglich ist, da über diese und ihre Ländereien kaum Aufzeichnungen existieren. Ein bekanntes Teilvolk sind die Wagenfahrer und die mit ihnen verwandten Balchoth.
7) Die Siebte Gruppe stellt die Südländer dar, also Menschen aus Khand , Harad und anderen unerforschten südlichen Ländern, wobei auch hier keine wirkliche Trennung möglich ist, da über diese Völker und ihre Ländereien kaum Aufzeichnungen existieren.
8) Die Achte Gruppe stellen die Hobbit-Stämme der Harfüße , Falbhäute und Starren dar, welche im Dritten Zeitalter am Anduin, in Bree sowie im Auenland anzutreffen sind. Ursprünglich stammen sie aber alle aus den Anduin-Tälern.
Andere Namen
Die Elben hatten viele Namen für die Menschen:
- Atani, das zweite Volk
- Hildor, die Nachkömmlinge
- Apanónar, die Nachzügler
- Engwar, die Kränklichen
- Fírimar, die Sterblichen
- "die Fremden", "die Unbegreiflichen", "die Selbstverfluchten", "die Tolpatsche", "die Nachtfürchtigen" und "Kinder der Sonne".
Externe Links
Quellen
- Das Silmarillion: Quenta Silmarillion, XII Von den Menschen
- Der Herr der Ringe: Erstes Buch, Prolog
- Der Herr der Ringe: Drittes Buch, Zweites Kapitel: Die Reiter von Rohan
- Der Herr der Ringe: Anhänge und Register: Anhang B, Drittes Zeitalter