New Line Cinema: Unterschied zwischen den Versionen

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* Ich bin Sam (2001)
* Ich bin Sam (2001)
* 15 Minuten Ruhm (2001)
* 15 Minuten Ruhm (2001)
* [[Herr der Ringe]]-Reihe (2001–2003)
* Herr der Ringe-Reihe (2001–2003)
* Mr. Deeds (2002)
* Mr. Deeds (2002)
* Extreme Rage (2003)
* Extreme Rage (2003)

Aktuelle Version vom 16. Januar 2013, 15:20 Uhr

New Line Cinema (häufig nur New Line, gelegentlich als NL abgekürzt) ist eine US-amerikanische Filmproduktions- und Vetriebsgesellschaft. Das Unternehmen ist Teil des Konzerns Time Warner.

Geschichte

1967 wurde New Line Cinema von Robert Shaye als kleine Vertriebsfirma gegründet. 1984 produzierte die bis dahin bloß als Vertriebsgesellschaft tätige Firma mit Nightmare: Mörderische Träume ihren ersten eigenen Film. Der Überraschungserfolg bewahrte New Line Cinema vor dem Bankrott.

1994 kaufte Ted Turners Turner Broadcasting System New Line Cinema. Nach der Fusion von Turners Unternehmen mit dem Konzern Time Warner ist New Line Cinema neben Warner Bros. und Warner Independent Pictures der dritte Filmverleih.

Der Herr der Ringe

Der bisher größte wirtschaftliche Erfolg von New Line Cinema war die dreiteilige Verfilmung des Romans Der Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien. Im Jahr 2008 verklagte die Familie Tolkiens das Studio auf die Zahlung von 150 Mio.US$. Zuvor hatte der Regisseur Peter Jackson im März 2005 in Los Angeles eine Klage gegen seinen ehemaligen Studiopartner eingereicht nachdem es zu Unstimmigkeiten um Lizenzeinnahmen gekommen war.[1]

Ende Februar 2008 wurde bekannt, dass New Line Cinema in Warner Bros. eingegliedert und seine Eigenständigkeit verlieren wird. Die Geschäftsleitung tritt zurück, hunderte von Stellen werden bei New Line Cinema abgebaut.[2]

Fine Line Features

Seit etwa 1991 besitzt New Line mit Fine Line Features eine eigene Marke (Arthaus-Label). Schwerpunkt von Fine Line ist der US-Vertrieb von ausländischen Filmen und ferner auch die Co-Produktion einzelner Filme.

Picturehouse

Im April 2005 formierten New Line und Schwesterunternehmen Home Box Office (HBO) das Joint-Venture Picturehouse, einen gemeinsamen Independent-Vertrieb. Grundlage des Vertriebs ist das hierfür aufgekaufte Vertriebsunternehmen Newmarket Films, eine ehemalige Tochtergesellschaft des Filmfinanzierungsunternehmens Newmarket Capital Group.

Filmographie (Auszug)

  • Nightmare on Elm Street-Reihe (ab 1984)
  • Critters-Reihe (ab 1986)
  • Poison Ivy-Reihe (ab 1992)
  • Dumm und dümmer (1994)
  • Die Maske (1994)
  • Sieben (1995)
  • Mortal Kombat-Reihe (1995)
  • Austin Powers-Reihe (1997)
  • Wag the Dog (1997)
  • Blade-Trilogie (ab 1998)
  • Rush Hour-Reihe (ab 1998)
  • American History X (1998)
  • Final Destination-Reihe (ab 2000)
  • Magnolia (2000)
  • Thirteen Days (2000)
  • Ich bin Sam (2001)
  • 15 Minuten Ruhm (2001)
  • Herr der Ringe-Reihe (2001–2003)
  • Mr. Deeds (2002)
  • Extreme Rage (2003)
  • Freddy vs Jason (2003)
  • Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre (2003)
  • Der Goldene Kompass (2007)
  • Der Hobbit (Trilogie) (2012–2014)[3]

Einzelnachweise

Weblinks


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